Amazon EC2-Instances unterstützen Bandbreitekonfigurationen für VPC und EBS
AWS kündigt die allgemeine Verfügbarkeit von Instance Bandwith Configurations (IBC) für Graviton-basierte Instances der 8. Generation an. Mit IBC können Kunden die Bandbreite für VPC- und EBS-Services auf ihren EC2-Instances um bis zu 25 % anpassen. Wird die Bandbreite für einen der Services, z. B. VPC, erhöht, wird die verfügbare Bandbreite für den anderen Service, EBS, reduziert. IBC erhöht bei Ihren Instances nicht die Burst-Bandbreite, Pakete pro Sekunde oder E/A-Operationen pro Sekunde.
Mit IBC bietet AWS mehr Flexibilität bei der Zuweisung ihrer Bandbreiteressourcen, sodass Kunden ihre Workloads wirksam optimieren können. Bislang waren EC2-Instances mit statischen Bandbreitespezifikationen vorkonfiguriert, nun erhalten Kunden allerdings mehr Kontrolle über ihre Ressourcen. Bei Speicher- und Datenanalytik-Workloads können Kunden IBC verwenden, um die Bandbreitezuweisung für ihre VPC zu erhöhen und somit die Leistung beim Replizieren von Daten oder beim Lesen und Schreiben von Daten aus Services wie Amazon Simple Storage Service (S3) zu steigern. Bei Datenbank-Workloads, die eine Datensicherung auf EBS benötigen, können Kunden IBC verwenden, um ihre Bandbreitezuweisung zu erhöhen und somit die Leistung von Abfrage und Protokollierung zu steigern.
IBC steht Ihnen mit den Plattformen C8g, M8g, R8g und X8g zur Verfügung. Es ist in allen kommerziellen AWS-Regionen ohne zusätzliche Kosten verfügbar. Eine Einführung und weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem EC2-Benutzerhandbuch.