Referenzbereitstellung

IBM MQ Native HA auf AWS

Messaging-Plattform für Cloud-, Mobilfunk-, IoT- und On-Premises Umgebungen

Bereitstellungsleitfaden anzeigen

Diese Partnerlösung stellt den IBM MQ Native HA-Container in einem Cluster des Amazon Elastic Kubernetes Service (Amazon EKS) in der Amazon Web Services (AWS)-Cloud bereit.

IBM MQ ist eine Messaging-Middleware, die die Integration verschiedener Anwendungen und Geschäftsdaten auf mehreren Plattformen vereinfacht und beschleunigt. Sie verwendet Nachrichtenwarteschlangen, um den Informationsaustausch zu erleichtern und bietet eine einzige Messaging-Lösung für Cloud-, Mobilfunk-, Internet-der-Dinge- (IoT) und On-Premises-Umgebungen. Die Lösung unterstützt Client-Messaging-Anwendungen innerhalb Ihrer Virtual Private Cloud (VPC), von vertrauenswürdigen Adressen im Internet und über ein VPN aus Ihrer On-Premises-Umgebung.

Diese Partnerlösung wurde von IBM in Zusammenarbeit mit AWS entwickelt. IBM ist ein AWS-Partner.

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AWS-Service-Catalog-Administratoren können diese Architektur zu ihrem eigenen Katalog hinzufügen.  

Verwendung in AWS Service Catalog
  •  Was Sie bauen werden

  • Diese Partnerlösung richtet Folgendes ein:

    • Eine hochverfügbare Architektur, die sich über drei Availability Zonen erstreckt.
    • Eine Virtual Private Cloud (VPC), die gemäß den bewährten Methoden von AWS mit öffentlichen und privaten Subnetzen konfiguriert ist, damit Ihnen in AWS ein eigenes virtuelles Netzwerk zur Verfügung steht.
    • In den öffentlichen Subnetzen:
      • Verwaltete Network Address Translation (NAT)-Gateways, die den ausgehenden Internetzugriff für Ressourcen in den privaten Subnetzen ermöglichen.
      • Ein Boot-Knoten, eine Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2)-Instance, für den Zugriff auf den Amazon-EKS-Cluster. 
    • In den privaten Subnetzen eine von Amazon EKS verwaltete Knotengruppe zur Automatisierung der Bereitstellung und des Lebenszyklusmanagements der Knoten (Amazon-EC2-Instances) für den Amazon EKS-Cluster. Jeder Knoten umfasst Folgendes:
      • Einen IBM-MQ-Server.
      • Ein Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS)-Volume für persistenten verteilten Speicher und eine hohe Verfügbarkeit des Queue-Manager-Services und der Nachrichtendaten.
    • Einen Classic Load Balancer, der automatisch Verbindungen zum aktiven IBM-MQ-Server verteilt.
    • Einen Amazon-EKS-Cluster, der die Kubernetes-Steuerebene bereitstellt.
  •  Bereitstellungsanleitung

  • Um diese Partnerlösung bereitzustellen, befolgen Sie die Anweisungen im Bereitstellungshandbuch, das diese Schritte enthält.

    1. Melden Sie sich bei Ihrem AWS-Konto an. Falls Sie noch kein AWS-Konto haben, registrieren Sie sich bitte unter https://aws.amazon.com.
    2. Laden Sie die Kubernetes-Befehlszeilenschnittstelle herunter und konfigurieren Sie sie. Weitere Informationen finden Sie unter Installation oder Aktualisierung von kubectl.
    3. Starten Sie die Partnerlösung. Die Bereitstellung des Stacks dauert etwa 30 Minuten. Bevor Sie den Stack erstellen, wählen Sie die AWS-Region aus der oberen Werkzeugleiste aus. 
    4. Führen Sie die im Bereitstellungsleitfaden beschriebenen Schritte nach der Bereitstellung aus.

    Amazon kann Informationen zur Benutzerbereitstellung an den AWS-Partner weitergeben, der mit AWS an dieser Lösung zusammengearbeitet hat.  

    Bereitstellungs-Leitfaden mit Details anzeigen
  •  Kosten und Lizenzen

  • Diese Lösung verwendet Helm-Charts, um IBM MQ Advanced for Developers Container-Images als IBM-MQ-Native-HA-Lösung auf Amazon EKS bereitzustellen.

    In der IBM-MQ-Softwarelizenzvereinbarung sind die Lizenzbedingungen detailliert beschrieben.

    Sie tragen die Kosten für die AWS-Services und alle Lizenzen von Drittanbietern, die bei der Nutzung dieser Lösung verwendet werden. Für die Nutzung der Lösung fallen keine zusätzlichen Kosten an.

    Diese Lösung umfasst Konfigurationsparameter, die Sie anpassen können. Einige dieser Einstellungen, beispielsweise der Instance-Typ, wirken sich auf die Bereitstellungskosten aus. Kostenvoranschläge finden Sie auf den Preisseiten der einzelnen AWS-Services, die Sie nutzen. Preisänderungen sind vorbehalten.

    Tipp: Erstellen Sie nach dem Bereitstellen einer Lösung AWS-Kosten- und -Nutzungsberichte, um die damit verbundenen Kosten zu verfolgen. Diese Berichte liefern Abrechnungsmetriken an einen Amazon Simple Storage Service (Amazon S3)-Bucket in Ihrem Konto. Sie liefern Kostenschätzungen auf der Grundlage der Nutzung während jedes Monats und aggregieren die Daten am Ende des Monats. Weitere Informationen finden Sie unter  Was sind AWS-Kosten- und Nutzungsberichte?