Mithilfe von AWS kann Agentschap Wegen & Verkeer (AWV) die aktuellen Datenschutzrichtlinien einhalten und die Entwicklung beschleunigen, um Inspektoren auf der Straße eine zuverlässigere digitale Erfahrung zu bieten. Die Behörde ist für die Wartung der Straßeninfrastruktur im flämischen Teil von Belgien zuständig. AWV hat eine sichere Infrastruktur erstellt, die eine einfache Compliance durch Services wie AWS Key Management Service ermöglicht.

Die Wartung von 6.970 Kilometern Straße und 7.668 Kilometern Radwege im flämischen Teil von Belgien obliegt Agentschap Wegen & Verkeer (AWV), der Behörde für Straßen und Verkehr. Ihre Arbeit betrifft direkt die Sicherheit der Bürger. Probleme müssen schnell erkannt und beseitigt werden, um sicherzustellen, dass Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger keinen Gefahren ausgesetzt werden.

Ein Team von 250 Straßeninspektoren ist dafür zuständig. Wenn sie beispielsweise ein Schlagloch feststellen, erfassen sie mit einer App Informationen zum Problem und priorisieren Reparaturen. „Bei der Nutzung interner Server“, so Bert Weyne, Chef für Planung und Koordination bei AWV, „haben sich unsere Straßeninspektoren über die Zuverlässigkeit der App beschwert. Zeitweise konnten sie nicht auf die App zugreifen und mussten stattdessen Papier und Stift verwenden. Es war frustrierend.“

AWV hat sich für Amazon Web Services (AWS) entschieden, um eine reibungslosere digitale Erfahrung für Mitarbeiter zu unterstützen. „AWS hat alles geboten, was wir brauchten: Flexibilität, Automatisierung, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit“, sagt Weyne. „Außerdem hatte es die fortschrittlichsten Sicherheitsmerkmale.“

Weyne erklärt, dass das AWV-Management dem Ansatz des IT-Teams zur Sicherheit vertraut. „Seit dem Wechsel zu AWS gab es keine Probleme. Ein großartiges aktuelles Beispiel ist die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die wir jetzt mit AWS einfach erreichen können.“

AWV verfügt jetzt über ein System, wodurch Dokumente mit personenbezogenen Daten mit AWS Key Management Service (AWS KMS)-Datenschlüsseln verschlüsselt und in Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) gespeichert werden. Die Amazon S3-ID und der AWS KMS-Datenschlüssel werden dann in Amazon Relational Database Service (Amazon RDS) gespeichert. „Dies bedeutet, dass wir einer Person sofort antworten können, die Auskunft zu den über sie gespeicherten Daten verlangt“, sagt Weyne.

Mithilfe von AWS konnte die Behörde im öffentlichen Sektor auch Kosten senken, die Entwicklung beschleunigen und Infrastrukturverwaltungszeit reduzieren. „Wir haben die Kosten im Vergleich zur lokalen Einrichtung halbiert“, so Weyne. „Außerdem haben wir durch die Nutzung verwalteter Services die Systemadministrationszeit um 67 Prozent gesenkt und dadurch unsere Agilität gesteigert. Wir können nun Funktionen dreimal schneller entwickeln und testen.“

Die Vorteile sind auch vor Ort spürbar. „Die Inspektoren sind mit der App wirklich zufrieden“, erklärt Weyne. „Sie sind von deren Stabilität und Geschwindigkeit beeindruckt. Dieses Feedback bedeutet, dass wir unseren Teil leisten, um die Arbeit der Behörde zur Gewährleistung der Sicherheit der Straßen und Wege für die Bürger zu unterstützen.“

Weitere Informationen zur DSGVO im öffentlichen Sektor.