„Als Dienstleister haben wir den Anspruch, unseren Kunden maximale Sicherheit und Verfügbarkeit bei größtmöglicher Flexibilität und Skalierbarkeit zu bieten. Da lag es nahe, sich für den Marktführer im Bereich Public Cloud zu entscheiden.“  
Markus Oponczewski Director Business Unit und Verantwortlicher für Cloud-Lösungen

Die Digitale Transformation meistern, um wettbewerbsfähig zu bleiben und zukünftige Märkte zu erschließen – dabei unterstützt fme Unternehmen weltweit. fme liefert konkrete Mehrwerte im Transformationsprozess seiner Kunden mithilfe von Cloud, Business Intelligence, Social Business Collaboration und Enterprise-Content-Management-Technologien. Darüber hinaus entwickelt fme Individualsoftware und betreibt IT-Systeme für Unternehmen an sieben Tagen die Woche, rund um die Uhr.

Der Schwerpunkt liegt auf Lösungen für Life Sciences und industrielle Fertigung. Mit ihrer Erfahrung im Steuern globaler Projekte beraten die Experten von fme hersteller-, produkt- und plattformunabhängig über Methoden und Tools für die Digitale Transformation. Seit mehr als 15 Jahren vertrauen renommierte Unternehmen wie Boehringer Ingelheim, BMW, CSL Behring, Dea Deutsche Erdoel, EagleBurgmann, Medtronic, Sanofi-Aventis und Volkswagen auf die Kompetenz und Erfahrung von fme.

Unternehmenserfolg hängt heute wesentlich davon ab, dass alle Entscheider, Mitarbeiter, Partner und Kunden eines Unternehmens möglichst schnell die Information erhalten, die ihnen weiterhilft. Deshalb unterstützt die fme ihre Kunden unter anderem beim Enterprise Content Management mit OpenText Documentum. Das Ziel: Daten, Dokumente und andere Inhalte einfacher verwalten und schneller finden. Darüber hinaus hilft fme ihren Kunden, mit neuen Technologien mehr aus ihren Inhalten zu machen. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigen die Entwickler des Dienstleisters anhand kompletter Showcases, die sie selbst programmieren.

Markus Oponczewski, Director Business Unit und verantwortlich für Cloud-Lösungen bei fme, erklärt: „Unsere Kunden arbeiten mit sensiblen Daten in komplexen Prozessen. Damit das reibungslos funktioniert, brauchen wir Technologie, die höchste Anforderungen an Flexibilität, Sicherheit und Verfügbarkeit von Infrastruktur und Applikationen erfüllt. Die Entwicklung neuer Angebote auf Basis innovativer Services steht dabei im Vordergrund, aber auch klassische Implementierungs- und Betriebsleistungen profitieren davon.“

„Alexa, bitte öffne OpenText Documentum!” Mit einfachen Sprachbefehlen wie diesem können Benutzer von OpenText Documentum ihre Dokumente jetzt von der digitalen Sprachassistentin Amazon Alexa öffnen und sich vorlesen lassen. Möglich macht das ein Showcase, bei dem die Digitalisierungsexperten von fme einen neu geschriebenen Alexa-Skill über serverlose Dienste wie beispielsweise AWS Lambda und eine Schnittstelle mit OpenText Documentum verbunden haben.

Dass Alexa den Vorzug vor konkurrierenden Lösungen wie Apples Siri und Google Home erhielt, begründet Markus Oponczewski so: „Alexa ist aus Entwicklerperspektive am besten geeignet, individuelle Lösungen zu bauen. Das hat sehr viel damit zu tun, dass Alexa über andere AWS Services, wie AWS Lambda und Amazon DynamoDB, gut in bestehende Systeme integrierbar ist.“ Und da fme bereits für einige Kunden große ECM-Plattformen auf der Cloud-Infrastruktur von AWS betreibt, nutzte man auch für den innovativen Showcase Computing, Storage, Network und Security von AWS. „Wir wollen uns bei unseren Lösungen einfach keine Gedanken über die Infrastruktur machen müssen“, erklärt Oponczewski dazu.

„Als Dienstleister haben wir den Anspruch, unseren Kunden maximale Sicherheit und Verfügbarkeit bei größtmöglicher Flexibilität und Skalierbarkeit zu bieten. Da lag es nahe, sich für den Marktführer im Bereich Public Cloud zu entscheiden“, berichtet Oponczewski. Er betont: „Wir haben einen starken technischen Fokus und können die Qualität von Cloud-Services genau beurteilen. Deshalb arbeiten wir seit drei Jahren strategisch mit AWS zusammen.“

Die Vielseitigkeit von AWS & Amazon Alexa versetzte fme in die Lage, einen Service zu entwickeln, der sich einfach an die individuellen Aufgaben und Erwartungen von Anwenderunternehmen anpassen lässt. Die Entwickler haben bewusst nur elementare Funktionen aufgenommen, um die Benutzung so einfach wie möglich zu gestalten. So können Benutzer OpenText Documentum per Sprachbefehl steuern, darin navigieren, sich Content anzeigen oder vorlesen lassen. „Ebenso einfach könnte Alexa Anwendern einzelne Aufgaben in OpenText Documentum erklären. Auch über ein interaktives Tutorial, bei dem Alexa neue Anwender durch die komplexe ECM-Plattform führt, haben wir bereits nachgedacht“, sagt Oponczewski. Damit lässt sich das Onboarding neuer Mitarbeiter schneller und kostengünstiger gestalten.

Basis für das reibungslose Zusammenspiel von Alexa und OpenText Documentum sind die Flexibilität von Alexa und die Integration mit AWS Lambda und dem Amazon API Gateway. Dadurch lässt sich der neue Alexa Skill einfach und schnell in eine bestehende Enterprise Applikation wie OpenText Documentum im Backend integrieren. Darüber hinaus sorgt hier die AWS Infrastruktur für die nötige Sicherheit, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit um das OpenText Documentum System auch in der Cloud zu betreiben. Dazu gehört eine Amazon Virtual Private Cloud (Amazon VPC) mit Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) für die Datenablage und dem Datenbankservice Amazon Relational Database Service (Amazon RDS) ebenso wie skalierbare Rechenkapazität in Form von Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2). Elastic Load Balancing und AWS Auto Scaling sorgen für intelligente Lastverteilung und automatisches nutzungsabhängiges Skalieren der Lösung.

Zwar hat das Thema Skalierbarkeit im Showcase selbst nicht die höchste Priorität. Doch die Kunden von fme erwarten die Sicherheit, dass der Service auch bei stark schwankender Auslastung immer optimal und kosteneffizient funktioniert. Da ist das AWS Auto Scaling ein überzeugendes Argument, sagt Oponczewski und ergänzt: „Apropos Sicherheit: Die Leistungsmerkmale, die AWS hier mitbringt, sind bei der Backend-Installation von OpenText Documentum ebenso umfassend anwendbar wie im Lambda-Serverless-Umfeld – speziell das AWS Identity- und Access Management (IAM), das regelt, welche Benutzer und Komponenten was dürfen.“

Kein Wunder also, dass der Alexa Skill zur sprachgesteuerten Nutzung von OpenText Documentum fme bereits eine ganze Reihe konkreter Kundenanfragen eingebracht hat. Das rege Interesse, unter anderem von Unternehmen aus der stark regulierten Life-Science-Branche, ermutigt die Digitalisierungsexperten von fme, bereits über die Entwicklung neuer Alexa Skills nachzudenken. Eine mögliche Anwendung wäre die Administration von Cloud Services. Damit könnte es schon bald heißen: „Alexa, wie viele AWS-Ressourcen haben wir diesen Monat schon genutzt?“ oder „Alexa, welches sind die aktivsten Projekte in diesem Monat?“

Erfahren Sie mehr über AWS Lambda und die Vorteile serverloser Datenverarbeitung.