Amazon Neptune Analytics bietet nun eine Start-/Stopp-Funktion an

Veröffentlicht am: 29. Aug. 2025

Wir freuen uns, heute die Unterstützung für Stop/Start in Amazon Neptune Analytics bekannt zu geben, eine neue Funktion, mit der Unternehmen ihre Diagramm-Workloads bei Bedarf pausieren und wieder aufnehmen können, um so Kosten in Leerlaufphasen zu senken, ohne Daten oder Konfigurationen zu verlieren.

Viele Kunden nutzen Neptune Analytics für periodische Diagramm-Workloads wie Betrugserkennung, Empfehlungsmaschinen oder Forschungssimulationen, die regelmäßig ausgeführt werden. Bisher mussten Kunden sich entscheiden, ob sie ihre Neptune Analytics-Diagramme auch bei Nichtgebrauch online lassen oder sie bei Bedarf jedes Mal löschen und neu erstellen wollten. Dieser Ansatz war nicht nur kostspielig, sondern auch zeitaufwendig, da er eine manuelle Infrastrukturverwaltung, wiederholte Datenimporte und Aktualisierungen der nachgelagerten Pipelines erforderte, um jedes neu erstellte Diagramm zu integrieren. Dies erhöht den operativen Aufwand und die Komplexität ihrer Analyse-Workflows erheblich. Mit Stop/Start können Kunden nun eine Diagramm-Workload über die AWS-Konsole, die CLI oder die API unterbrechen und später mit einer einzigen Aktion fortsetzen. Während das Diagramm angehalten ist, fallen lediglich 10 % der regulären Rechenkosten an, und alle Daten und Einstellungen bleiben erhalten, ohne dass das Diagramm gelöscht oder neu erstellt werden muss.

Diese Funktion ist besonders für kostenbewusste Startups, Forschungsteams und Unternehmen mit Analyse-Workload von großem Wert. Es vereinfacht das Lebenszyklusmanagement und ermöglicht Experimente zu niedrigeren Preisen. Die Stop/Start-Funktion für Neptune Analytics ist in allen kommerziellen Regionen verfügbar, in denen Neptune Analytics angeboten wird. Sie können diese Funktion ab sofort über die Neptune Analytics-Konsole, die AWS CLI oder die AWS SDKs nutzen. Mehr erfahren Sie in der Dokumentation und auf der Preisseite.