Veröffentlicht am: Sep 14, 2023
Ab heute werden manuelle Prognoseüberschreibungen (d. h. Anpassungen), die von einem Bedarfsplaner vorgenommen wurden, automatisch gespeichert und von einem Planungszyklus zum nächsten erneut angewendet. Bedarfsplaner passen in der Regel systemgenerierte Basisprognosen an bekannte Bedarfsschwankungen an. Diese Anpassungen oder Prognoseüberschreibungen spiegeln saisonale Schwankungen, Werbeaktionen oder andere Variablen wider, die sich auf die Prognose auswirken. Diese Anpassungen wurden während des neuen Planungszyklus immer manuell eingegeben. In dieser Version werden Überschreibungen gespeichert und dann auf die neu kalibrierte, vom System generierte Basisprognose angewendet. Bedarfsplaner können jetzt Prognoseüberschreibungen über Planungszyklen hinweg in einer einheitlichen Ansicht anzeigen und verwalten.
AWS Supply Chain Demand Planning erstellt genauere Bedarfsprognosen, passt sich an die Marktbedingungen an und ermöglicht Bedarfsplanern die teamübergreifende Zusammenarbeit, um Kosten für überschüssigen Bestand und Verschwendung zu vermeiden. AWS Supply Chain soll den manuellen Aufwand und das Rätselraten bei der Bedarfsplanung beseitigen. Dazu verwendet AWS Supply Chain Machine Learning, um historische Verkaufsdaten und Echtzeitdaten (z. B. offene Bestellungen) zu analysieren, Prognosen zu erstellen und Modelle kontinuierlich anzupassen, um die Genauigkeit zu verbessern.
Dieses Feature wird allen Kunden von AWS Supply Chain ohne zusätzliche Kosten angeboten und ist in allen AWS-Regionen verfügbar, in denen AWS Supply Chain angeboten wird. Weitere Informationen über AWS Supply oder die ersten Schritte mit einer kostenlosen Testversion finden Sie unter AWS Supply Chain.