Veröffentlicht am: Feb 22, 2024
Mit AWS Supply Chain können Bedarfsplaner nun Faktoren (Nachfragetreiber) eingeben, die die prognostizierte Nachfrage beeinflussen könnten. Nachfragetreiberbasierte Prognosen sind ein adaptiver Ansatz, der es Machine-Learning-Modellen ermöglicht, Einflussfaktoren zu erfassen, die die Prognosegenauigkeit verbessern.
Bedarfsplaner können jetzt historische und/oder zukünftige Nachfragetreiber wie Preisänderungen und Werbeveranstaltungen direkt in den AWS Supply Chain Data Lake eingeben. Demand Planning verwaltet Daten auf jeder Granularitätsebene (nach Datum oder Produkten) und ermöglicht es Benutzern, angemessene Standardeinstellungen für Teildaten in den Nachfragetreibern zu konfigurieren. Die Machine-Learning-Algorithmen verfeinern die Nachfrageprognose, indem sie historische Trends mit diesen Nachfragetreibern korrelieren.
AWS Supply Chain misst den relativen Einfluss der Nachfragetreiber auf die Prognose mit einem Wirkungswert. Diese Wirkungswerte werden auf der Benutzeroberfläche angezeigt, sodass Bedarfsplaner leicht erkennen können, ob ein Nachfragetreiber einen vergleichsweise höheren oder geringeren Einfluss auf die Prognose hat. Dies ermöglicht eine verbesserte Nachfrageprognose und eine bessere Entscheidungsfindung.
Dieses Feature steht den Kunden ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung und ist in den Regionen USA Ost (Nord-Virginia), USA West (Oregon), Asien-Pazifik (Sydney) und Europa (Frankfurt) verfügbar. Für weitere Informationen und die ersten Schritte besuchen Sie bitte AWS Supply Chain.