Amazon EKS bietet Flexibilität bei der Erstellung von Clustern für Netzwerk-Add-Ons

Veröffentlicht am: 27. Juni 2024

Amazon Elastic Kubernetes Service (EKS) bietet ab sofort die Flexibilität, Kubernetes-Cluster ohne die Standard-Netzwerk-Add-ons zu erstellen. Dadurch können Sie Open-Source-Add-ons oder alternative Drittanbieter-Add-ons installieren oder Standard-Netzwerk-Add-Ons mit einem beliebigen Management-Tool für Kubernetes-Lebenszyklen selbst verwalten.

Jeder EKS-Cluster wird automatisch mit Standard-Netzwerk-Add-Ons wie Amazon VPC CNI, CoreDNS und Kube-Proxy geliefert. Diese stellen kritische Funktionen bereit, die den Pod- und Servicebetrieb für EKS-Cluster ermöglichen. MEKS ermöglicht Ihnen auch die Bereitstellung von Open-Source- oder Drittanbieter-Add-Ons und -Tools, die deren Lebenszyklus verwalten. Mit der heutigen Markteinführung können Sie die Installation der Standard-Netzwerk-Add-ons bei der Cluster-Erstellung überspringen, wodurch die Installation alternativer Add-ons vereinfacht wird. Die Selbstverwaltung von Standard-Netzwerk-Add-ons mithilfe eines beliebigen Lifecycle-Management-Tools wie Helm oder Kustomize ist so deutlich einfacher, da nicht zuerst die Kubernetes-Manifeste der Add-ons aus dem Cluster entfernt werden müssen.

Sie können die Standard-Netzwerk-Add-ons während der Clustererstellung über die EKS-Konsole, CLI, API und IaC-Tools wie AWS CloudFormation deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie in der EKS-Dokumentation.