Veröffentlicht am: Nov 19, 2018

Ab heute können Sie die verbesserte Prognose-Engine des AWS Cost Explorer nutzen, um bessere Kostenprognosen speziell für Ihren Bedarf zu erhalten, unabhängig von der Komplexität Ihrer Umgebung. Die verbesserte Prognose-Engine des AWS Cost Explorer segmentiert Ihre Verlaufsdaten auf Grundlage von Belastungsarten (beispielsweise On-demand-Nutzung oder Reserved-Instance-Nutzung) und verwendet eine Kombination maschinellen Lernens und regelbasierter Modelle für individuelle Kostenprognosen sämtlicher Belastungen. Dieser Ansatz auf Grundlage mehrerer Zeitreihen ermöglicht Cost Explorer höhere Genauigkeit, unabhängig vom genutzten AWS-Dienst.

Um Ihre verbesserten Kostenprognosen zu nutzen, suchen Sie den AWS Cost Explorer Bericht auf und wählen ein Datum aus, das in der Zukunft liegt. Je nach Prognosebedarf haben Sie Zugriff auf allgemeine Prognosen (beispielsweise Prognose der monatlichen Kosten für den Rest des Jahres) oder auf detailliertere Prognosen (beispielsweise Kostenprognose für i3.metal Instances mit dem Tag „project:Megatron“). Die Prognosekapazitäten wurden zudem für eine Reihe von Kostenzahlen auf 12 Monate erweitert (zuvor drei Monate), darunter unvermischte und amortisierte Kosten. Prognosedaten stehen zudem programmatisch über die AWS Cost Explorer API zur Verfügung.

Um die neue Prognosefunktion zu nutzen, suchen Sie hier den Cost Explorer auf. Mehr über den AWS Cost Explorer erfahren Sie auf der Internetseite zum AWS Cost Explorer oder im Benutzerhandbuch zur Kostenanalyse mit Cost Explorer.