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So beschleunigte Thomson Reuters mit AWS Transform die .NET-Modernisierung 

KI-gestütztes .NET-Modernisierungstool hilft Thomson Reuters, die Kosten um 30 % zu senken und gleichzeitig die Transformationsgeschwindigkeit um das Vierfache zu steigern.

Übersicht

Bei Thomson Reuters ist Innovation keine einmalige Transformation, sondern ein ständiger Prozess. Als weltweit führendes Technologie- und KI-Unternehmen, das die Rechts-, Steuer- und Compliance-Branche unterstützt, ist Thomson Reuters stets auf der Suche nach intelligenteren und schnelleren Entwicklungsmöglichkeiten. Das bedeutet, immer einen Schritt voraus zu sein – und mit Partnern wie AWS zusammenzuarbeiten, um das Machbare voranzutreiben. 

 Ein aktueller Erfolg? Die Modernisierung von .NET-Anwendungen mit AWS Transform, der ersten agentenbasierten KI-Lösung für die Modernisierung von .NET-Anwendungen in großem Maßstab.  

Über Thomson Reuters

Thomson Reuters ist eine führende Informationsquelle für Unternehmen und Geschäftsleute auf der ganzen Welt und zudem eines der vertrauenswürdigsten Nachrichtenunternehmen der Welt.

Herausforderung | Veralteter Code bremst große Ideen 

Wie jedes Unternehmen mit einer komplexen Infrastruktur hatte auch Thomson Reuters ältere .NET Framework-Anwendungen im Hintergrund laufen. Diese waren zwar funktionsfähig, aber teuer in der Wartung, zeitaufwendig in der Aktualisierung und behinderten Innovationen. „Wir haben zu viel Zeit damit verbracht, alten Code manuell zu aktualisieren“, sagte Matt Dimich, VP, Platform Engineering Enablement bei Thomson Reuters. „Das hat uns ausgebremst und stand im Widerspruch zu unserer Roadmap. Die Tools anderer Cloud-Anbieter waren zwar hilfreich, aber nicht für die Modernisierung in großem Maßstab oder die Nutzung generativer KI ausgelegt. Wir benötigten einen Sprung nach vorne, nicht nur eine schrittweise Verbesserung.“ 

Lösung | Generative KI, die mit der Geschwindigkeit von Thomson Reuters mithalten kann

Nach Prüfung verschiedener Optionen entschied sich Thomson Reuters für AWS Transform – ein Tool, das speziell dafür entwickelt wurde, Technikteams beim Faktorwechsel und bei der Modernisierung großer Legacy-Systeme in großem Maßstab mithilfe der Leistungsfähigkeit von agentenbasierter KI zu unterstützen. „Es hat nicht nur unsere .NET-Anwendungen modernisiert, sondern alles beschleunigt“, sagt Dimich. Für die groß angelegte Portierung von .NET-Anwendungen nutzt AWS Transform KI-gestützte Agenten, um komplexe Aufgaben in den Phasen Komponentenerkennung, Codebasisanalyse, Planung, Code-Faktorwechsel und Ausführung durchzuführen. Mit AWS Transform konnte das Unternehmen: 

 

  • Jeden Monat 1,5 Millionen Codezeilen modernisieren – eine vierfache Steigerung der Geschwindigkeit  
  • Von Windows zu Linux wechseln, um eine bessere Leistung und 30 % geringere Kosten zu erzielen  
  • Die Anwendungsumstellungszeit von Monaten auf nur zwei Wochen verkürzen 
  • Die technischen Schulden um 50 % reduzieren, indem vom .NET-Framework auf plattformübergreifendes .NET umgestellt wurde

 

Das Beste daran? Die Teams konnten mehrere Aufträge parallel ausführen, sowohl über die Webschnittstelle als auch über integrierte Entwicklungsumgebungen (IDEs), mit Prüfpunkten für erneute Authentifizierung für lang laufende Aufträge und integrierten agentenbasierten Funktionen, die sich in Echtzeit anpassen.  Die Webumgebung ermöglicht eine konsistente, parallele Modernisierung von Hunderten von .NET-Anwendungen in großem Maßstab, während die gleichen agentenbasierten Funktionen in IDEs für Entwickler verfügbar sind, die an Anwendungen arbeiten, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. AWS Transform deckt auch Sicherheitslücken auf, die durch nicht unterstützte Sprachversionen und Plattformen verursacht werden, und behebt sie.

„AWS Transform fühlte sich wie eine Erweiterung unseres Teams an – durch ständiges Lernen und Optimieren hilft es uns dabei, schneller voranzukommen.“

Matt Dimich, VP, Platform Engineering Enablement at Thomson Reuters

Ergebnis | Innovation steht nicht still – und Thomson Reuters auch nicht 

Es ging nicht nur darum, alten Code zu aktualisieren, sondern auch darum, Reibungsverluste in den Engineering-Workflows des Unternehmens zu beseitigen, damit es weiterhin an der Zukunft professioneller KI arbeiten kann. „Ob generative KI, plattformübergreifende Entwicklung oder Rationalisierung von Abläufen – wir sind hier, um uns schnell anzupassen und unseren Kunden intelligentere Lösungen zu bieten. Mit Partnern wie AWS beweisen wir, dass selbst die vertrauenswürdigsten Namen in der Technologiebranche wie ein Startup agieren können“, schloss Dimich.