Alperia treibt Smart-Grid-Innovationen voran und senkt gleichzeitig die Kosten um 30 % mit VMware Cloud in AWS

2021

Alperia produziert Energie aus erneuerbaren Quellen und verwaltet ein Stromnetz, das sich über mehr als 8 000 Kilometer erstreckt. Insgesamt versorgt es 107 Gemeinden in der italienischen Provinz Südtirol mit Strom. 2016 gründete Alperia eine Geschäftseinheit für digitale Technologie (BU), um den Betrieb durch Initiativen wie Smart-Grid-Services in seinen Kerngeschäftsbereichen und mehr als 30 Tochterunternehmen zu transformieren. 

Die Gründung dieser Abteilung für digitale Technologien war Teil eines umfassenderen Plans, die Effizienz durch die Einführung von Cloud-Services zu steigern und Geschäftsinformationen in Echtzeit zu sammeln, um die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle zu unterstützen.

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„Mit unserer Lösung mit VMware Cloud in AWS haben wir Smart-Grid-Services in weniger als einer Woche statt in mehreren Monaten implementiert.“

Sandro Moretti
Leiter Netzwerk und Infrastruktur, Alperia

Auf der Suche nach einem Weg zur Modernisierung

Die digitale Transformation wurde bald zu einer Herausforderung. Die On-Premises-Infrastruktur konnte nicht in dem für die Transformationsstrategie erforderlichen Tempo skaliert werden. Mangelnde Flexibilität bedeutete auch zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand für die Digitalisierung der Systeme in den VMware-basierten Rechenzentren. Im Laufe der Zeit verschärfte sich die Situation, als Alperia neue Unternehmen erwarb, die wiederum in den strategischen Plan aufgenommen werden mussten. 

„Es wurde unmöglich, neue Services und Infrastrukturen in der von uns gewünschten Geschwindigkeit und zu den von uns gewünschten Kosten einzuführen“, sagt Jürgen Zwerger, Teamleiter für Cloud- und On-Premises-Infrastrukturen bei Alperia. Darüber hinaus würde das bestehende Rechenzentrum enorme Investitionen erfordern, wenn Alperia seine Transformationspläne fortsetzen würde. Ein Upgrade auf ein größeres Rechenzentrum würde die Strom- und Kühlkosten sowie die Verwaltungskosten erhöhen.

Verbesserung der Skalierbarkeit von VMware

Alperia suchte nach einer Lösung, bei der sich die Kosten an der Nutzung orientieren und das Unternehmen seine bestehenden IT-Investitionen nutzen konnte. Darüber hinaus musste es die Entwicklung vereinfachen, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen, und gleichzeitig ein höheres Innovationsniveau ermöglichen. 

Die richtige Lösung war VMware Cloud in AWS, das alle Geschäftsanforderungen erfüllte und es Alperia gleichzeitig ermöglichte, seine Anwendungen nahtlos zwischen On-Premises-Infrastrukturen und AWS auszuführen. Dies würde es dem Unternehmen ermöglichen, Workloads in die Cloud zu verlagern, wenn es mehr Flexibilität benötigt. Zwerger sagt: „Es gab uns die Freiheit, Veränderungen schnell umzusetzen.“ 

Senkung der Datenverarbeitungskosten um 30 %

Mit VMware Cloud on AWS erhalten Mitarbeiter von Alperia sicheren Zugriff auf Daten von jedem Standort aus. Dies ist das Ergebnis der AWS-Services, die ein hohes Maß an Zuverlässigkeit, Leistung und Datenschutz gewährleisten. Mit AWS Direct Connect besteht beispielsweise eine schnelle und zuverlässige Konnektivität zwischen dem On-Premises-Rechenzentrum von Alperia und der Cloud. 

Daten, die zwischen diesen Standorten übertragen werden, werden durch eine Punkt-zu-Punkt-Verschlüsselung geschützt. Um die Leistung bei steigenden Workloads aufrechtzuerhalten, werden Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2)-Instances je nach Bedarf dynamisch skaliert. Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS) stellt sicher, dass der Durchsatz der Transaktionsintensität aller Workloads entspricht
und Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) liefert hochsichere
Datensicherungen.

Senkung der Datenverarbeitungskosten um 30 %, Beibehaltung der Nachhaltigkeitsziele

Durch die Integration von VMware Cloud in AWS in seine On-Premises-Infrastruktur kann Alperia die digitale Transformation beschleunigen. Darüber hinaus ermöglicht die Skalierbarkeit von VMware Cloud in AWS, das auch einen virtuellen Desktop von VMware Workspace ONE unterstützt, dass Alperia übernommene Unternehmen problemlos in seine strategischen Ziele integrieren kann. 

Zwerger erklärt: „Dank VMware Cloud on AWS können wir Ressourcen und Services ganz einfach an die aktuellen Bedürfnisse anpassen und dabei nur für das bezahlen, was wir tatsächlich nutzen. Durch diese Optimierung haben wir unsere Rechenkosten um erstaunliche 30 Prozent gesenkt.“

Neben der Senkung der Rechenkosten hat das Unternehmen auch eine IT-Plattform eingerichtet, die besser auf seine Nachhaltigkeitsziele abgestimmt ist. Die Umstellung auf VMware Cloud in AWS ermöglichte es Alperia, seine On-Premises-Hardware zu konsolidieren und die Zahl der Rechenzentren von 5 auf nur noch 2 zu reduzieren. 

Das Unternehmen muss diese veralteten Standorte, einschließlich seiner Kühlsysteme, nicht mehr mit Strom versorgen und zahlt nur für die verbrauchte Cloud-IT.  „Die Entscheidung, diese technologische Partnerschaft mit VMware einzugehen, war auch von dem gemeinsamen Engagement für die Gestaltung einer widerstandsfähigen und umweltfreundlichen Zukunft bestimmt“, sagte Luca Ceriani, Chief Digital and Technology Officer bei Alperia.

Reduzierung des IT-Managements um 30 bis 40 %, wodurch Zeit für Innovationen gewonnen wird

Insgesamt hat Alperia die Gesamtbetriebskosten seiner IT um 20 Prozent gesenkt. Seit der Umstellung auf Infrastruktur als Code sind viele Prozesse inzwischen automatisiert, und das IT-Team verbringt keine Zeit mehr damit, Diskrepanzen zwischen verschiedenen Hardwarekomponenten zu korrigieren. 

Jetzt sind die IT-Management-Workloads um 30 bis 40 Prozent gesunken, sodass mehr Zeit bleibt, um sich auf die Entwicklung zu konzentrieren. Sandro Moretti, Leiter Netzwerk und Infrastruktur bei Alperia, sagt: „Mit unserer VMware Cloud in AWS-Lösung haben wir Smart-Grid-Services in weniger als einer Woche statt in mehreren Monaten implementiert, da wir keine Hardware kaufen mussten.“

Mehr freie Zeit wiederum ermöglicht es dem Unternehmen, sich auf Innovationen zu konzentrieren und seine Pläne rund um Geschäftseinblicke in Echtzeit umzusetzen, um die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle zu unterstützen.  

Zwerger fasst zusammen: „Die Flexibilität unserer AWS-Lösung stellt sicher, dass wir alle Ideen, die wir heute haben, morgen praktisch umsetzen können.“


Genutzte AWS-Services

Amazon Elastic Block Storage (EBS)

Bei Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS) handelt es sich um einen benutzerfreundlichen, skalierbaren und hochleistungsfähigen Blockspeicherservice, der für Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) entwickelt wurde.

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VMware Cloud on AWS

AWS ist der bevorzugte öffentliche Cloud-Partner von VMware für alle vSphere-basierten Workloads. Die Partnerschaft von VMware und AWS bietet einen schnelleren, einfacheren und kostengünstigeren Weg zur Hybrid-Cloud und ermöglicht es Kunden, Anwendungen zu modernisieren und so eine kürzere Time-to-Market zu erreichen und mehr Innovation umzusetzen.

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Amazon S3

Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) ist ein Objektspeicherservice, der branchenführende Skalierbarkeit, Datenverfügbarkeit, Sicherheit und Leistung bietet. Kunden aller Größen und aus allen Branchen können also mit diesem Service beliebige Mengen an Daten speichern und sichern – für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle wie Data Lakes, Websites, mobile Anwendungen, Sicherung und Wiederherstellung, Archivierung, Unternehmensanwendungen, IoT-Geräte und Big-Data-Analysen.

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