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Die BMW Group arbeitet mit AWS zusammen, um neue Cloud-Technologien für die schnelle und zuverlässige Verfügbarkeit von digitalen Innovationen bereitzustellen.

„Wir haben heute bereits rund 20 Millionen umfassend vernetzte Fahrzeuge auf der Straße. Wenn die „Neue Klasse“ auf den Markt kommt, wird unsere von AWS betriebene Offboard-Cloud-Plattform im Vergleich zur aktuellen Generation von BMW-Modellen etwa das Dreifache an Fahrzeugdaten verarbeiten. Zusammen mit AWS werden wir weiterhin innovative Lösungen erstellen, die es uns ermöglichen, neue, datengesteuerte Funktionen zu entwickeln und sie unseren Kunden schneller zur Verfügung zu stellen.“

– Nicolai Krämer, Vice President Vehicle Connectivity Platforms

BMW-Fahrzeug

Die BMW Group und AWS (Amazon Web Services) gaben heute eine strategische Zusammenarbeit bekannt, bei der die Unternehmen gemeinsam innovative Cloud-Technologien entwickeln werden, um das Datenpotenzial künftiger Fahrzeuggenerationen optimal zu nutzen. Die beiden Unternehmen arbeiten auch zusammen, um kommerzielle Standard-Cloud-Lösungen für die sichere Verwaltung von Fahrzeugdaten zu entwickeln. Die Zusammenarbeit ist eine Fortsetzung der 2015 begonnenen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen im Bereich vernetzter Fahrzeuge. Wie bei allen bisherigen Kooperationen behält die BMW Group die volle und ausschließliche Kontrolle über die Daten und hält sich an die in den jeweiligen Märkten geltenden Datenschutzbestimmungen.

Die vernetzte Flotte von BMW umfasst derzeit rund 20 Millionen Fahrzeuge in über 50 Ländern. Schon heute sendet die vernetzte Fahrzeugflotte der BMW Group täglich rund zehn Milliarden Anfragen an das Backend – so wird die IT-Infrastruktur in der Cloud für den Betrieb und das Management der vernetzten Fahrzeugfunktionen genannt. Fahrzeugdaten und deren Verknüpfung mit der Cloud bilden die Grundlage für Kundenfunktionen wie die My BMW App, Fahrerassistenzfunktionen, ladeoptimierte Routenführung, Over-the-Air-Updates und Gefahrenerkennung auf der Straße. Fahrzeugdaten sind auch für das Unternehmen unverzichtbar, da sie für spezielle Zwecke verwendet werden, darunter die Verbesserung und Weiterentwicklung der Kundenfunktionen, des Qualitätsmanagements und der Kundenprozesse.

Die Datensicherheit hat höchste Priorität

Um mit der rasant wachsenden Zahl vernetzter Fahrzeuge Schritt zu halten, richtete die BMW Group 2017 einen zentralen Zugangspunkt für interne Benutzer von fahrzeuggenerierten Daten ein. Dabei hat die BMW Group Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass Kundendaten durch etablierte Prozesse geschützt, sicher und datenschutzkonform verarbeitet werden – und das in allen Märkten, in denen das Unternehmen tätig ist. Bei dieser jüngsten Zusammenarbeit behält die BMW Group erneut die ausschließliche Kontrolle über die Daten. AWS bietet Cloud-Infrastruktur und -Services ohne Zugriff auf oder Einblick in Daten, die von der vernetzten Fahrzeugflotte der BMW Group generiert werden.

BMW-Logo auf einem Fahrzeug

Schaffung innovativer, digitaler Erlebnisse

Künftig wird ein Selfservice-Portal es Entwicklern der BMW Group, die an der datengesteuerten Verbesserung von Kundenfunktionen arbeiten, ermöglichen, auf Abruf mit wenigen Klicks die benötigten Daten zu erhalten. Durch die Nutzung von AWS-Services und mit einer zuverlässigen Infrastruktur wird das Portal effizient und reibungslos funktionieren, sodass sich die BMW Group und die Ingenieure und Datenexperten der BMW Group voll und ganz auf den Inhalt und die Qualität der Daten konzentrieren können. Darüber hinaus werden Daten – mit Zustimmung des Kunden – auch Dritten für mögliche Anwendungen zur Verfügung gestellt (Informationen zu BMW und MINI CarData).

Hinter der Innovation. AWS ist die Antwort.