WARDA kleidet globale Modemarken mit AWS ein

Die SeeCommerce-Lösung von WARDA bietet Modemarken eine effiziente Möglichkeit, ihre Produktkataloge zu verwalten, ihre Marken zu bewerben und den Umsatz zu steigern. Der Wechsel zu AWS hat es dem Unternehmen ermöglicht, großen Markennamen in den Bereichen Mode, Luxus und Einzelhandel eine flexiblere und zuverlässigere Lösung anzubieten, und es hat ihm geholfen, seine eigenen Wachstumsambitionen zu verwirklichen. 

In der High-Fashion-Branche ermöglicht es einer Marke, E-Commerce-Kunden zu gewinnen, wenn eine Handtasche oder Stiefelette online genauso luxuriös und attraktiv aussieht wie im wirklichen Leben, wenn so viele andere Optionen verfügbar sind. 

Um diese Anziehungskraft zu erzeugen, müssen qualitativ hochwertige Fotos und Videos sowie beschreibende Texte gesammelt werden, um für die Kleidung, Accessoires oder Schuhe zu werben, die die Marke verkauft. Nach der Digitalisierung müssen diese Inhalte gespeichert, verwaltet und mit Einzelhandelskunden sowie mit anderen Unternehmen wie Lieferanten und Wiederverkäufern geteilt werden. Da viele Modemarken Hunderttausende von Produkten verkaufen, kann die Verwaltung all dieser Informationen ein umständlicher Prozess sein. 

Das italienische Unternehmen WARDA hat eine Softwarelösung namens SeeCommerce entwickelt, die es Modemarken ermöglicht, Produktkataloge und digitale Assets einfacher zu verwalten. Es ermöglicht ihnen, ihre E-Commerce-Operationen effizienter zu führen, die Kontrolle über ihre überaus wichtige Markenwahrnehmung zu erhöhen und letztendlich den Umsatz zu steigern.

WARDA hat mit großen italienischen Markennamen in den Bereichen Mode, Luxus und Einzelhandel zusammengearbeitet und weiß, dass seine Kunden eine schwankende Nachfrage nach Produktinformationen haben, mit Nachfragespitzen an geschäftigen Einkaufstagen wie dem Black Friday und während Verkaufs- oder Branchenveranstaltungen. 

WARDA erkannte, dass es mehr Flexibilität in seiner IT benötigte, um seine Kunden besser zu bedienen und seine Wachstumsambitionen zu erfüllen, seinen Kundenstamm innerhalb von 3 Jahren von 15 auf 40 zu erhöhen – und um dies zu erreichen, musste es zu einem Cloud-nativen Ansatz wechseln. 

WARDA wandte sich an Amazon Web Services (AWS), mit denen es seit fast einem Jahrzehnt zusammenarbeitet. „AWS ist in Bezug auf Technologie, Schulungen, Services und Innovation immer für uns da“, sagt Marco Serpilli, Chief Executive Officer bei WARDA. „Außerdem versteht es unser Geschäft und die Bedürfnisse unserer Kunden und unterstützt uns bei unserem Wachstum.“

WARDA hat seine IT-Architektur mit AWS neu gestaltet. Die neue Lösung stellte ihre Skalierbarkeit während der COVID-19-Pandemie sofort unter Beweis, als viele Geschäfte in den Hauptstraßen schlossen und Modegeschäfte eine erhöhte Nachfrage nach Produktinformationen online verzeichneten, sowohl direkt bei Verbrauchern als auch zwischen Modedesignern, Lieferanten und Wiederverkäufern. WARDA-Kunden reagierten darauf, indem sie 150 Prozent mehr digitale Inhalte produzierten als vor der Pandemie. 

Mit AWS war WARDA in dieser ungewöhnlichen Zeit für seine Kunden da. WARDA konnte die Rechenkapazität für SeeCommerce erhöhen, um der steigenden Nachfrage mit wenigen Klicks gerecht zu werden, sodass Kunden immer schnell und zuverlässig auf ihre Inhalte zugreifen konnten. 

WARDA konnte während der Pandemie innovativ sein. Es führte eine integrierte Videokonferenzfunktion auf Basis von Amazon Chime ein, die es Teams, die von zu Hause aus arbeiteten, ermöglichte, bei wichtigen Aufgaben wie der Genehmigung neuer Fotos von Produktfoto-Shootings zusammenzuarbeiten. 

Neben der Bewältigung ereignisbasierter Nachfragespitzen und Innovationen kann WARDA jetzt auch problemlos auf das Wachstum der Kunden eingehen. Dank der Skalierbarkeit von Amazon CloudFront unterstützt SeeCommerce dies problemlos, wenn eine Marke Hunderte oder Tausende von zusätzlichen Produkten zu einem Katalog für eine neue Modelinie oder einen neuen Verkauf hinzufügen möchte. „Die Erhöhung der Kataloggröße ist für uns jetzt kein technisches Problem, sondern einfach ein Zahlungsproblem für die Kunden“, sagt Serpilli. 

AWS hilft WARDA auch bei der Handhabung komplexer Datenprobleme für Produktkataloge, bei denen ein einzelner Identifikationscode für einen Artikel wie eine Handtasche mit Hunderten anderer Informationen verknüpft werden kann. Ein innovativer Datenverarbeitungsansatz auf Basis von AWS ermöglicht es SeeCommerce, Datenanfragen zeitnah zu bearbeiten und Kunden einen zuverlässigen Zugriff auf ihre Produktinformationen zu ermöglichen.

Da WARDA mehr als 15 Mode- und Konsumgütermarken beliefert, von denen einige Konkurrenten sind, ist es auch wichtig, dass WARDA die Privatsphäre der Produktdaten der Kunden schützt und sicherstellt, dass beispielsweise die Fotos eines bevorstehenden Mode-Launches nicht von anderen Marken angesehen werden. Dank Amazon Cognito kann WARDA Kundenidentitäten verwalten und den Zugriff auf sensible Inhalte einschränken. 

Die Zusammenarbeit mit AWS hat auch die eigenen Wachstumsambitionen von WARDA unterstützt. Das neue System ermöglicht es, neue Kunden innerhalb einer Woche an Bord zu holen, verglichen mit etwa einem Monat zuvor, und sowohl kleine als auch große Marken zu bedienen. SeeCommerce unterstützt Kataloge jeder Größe, egal ob mit 10.000 oder 100.000 Produkten. 

Dies hat es dem Unternehmen mit nur 15 Mitarbeitern ermöglicht, multinationale Marken mit einem Umsatz in Milliardenhöhe zu bedienen. „Ohne AWS hätten wir kaum so große Kunden gewinnen können“, sagt Serpilli. 

Ermutigt durch den Erfolg der neuen Architektur ist WARDA zuversichtlich, weiter wachsen zu können. „Es ist die intensive Innovation, die wir mit AWS durchlaufen, die Funktionalität hinzufügt und unsere Skalierbarkeit und Sicherheit erhöht, die es uns ermöglicht, den Umfang unseres Geschäfts zu erweitern“, erklärt Serpilli.