November 2019

Ab heute führt Amazon Redshift Support für materialisierte Ansichten in der Vorschau ein. Materialisierte Ansichten bieten eine erheblich schnellere Abfrageleistung für wiederholte und vorhersagbare analytische Workloads wie Dashboarding, Abfragen von Business Intelligence-Tools (BI) und ELT-Datenverarbeitung (Extract, Load, Transform).

Kunden können jetzt Azure Active Directory einmalig mit AWS Single Sign-On (SSO) verbinden, Berechtigungen für AWS zentral in AWS SSO verwalten und Benutzern ermöglichen, sich mit Azure AD anzumelden, um auf zugewiesene AWS-Konten und -Anwendungen zuzugreifen. Dies erleichtert Administratoren das Gewähren des Zugriffs auf ihre vorhandenen Benutzer und Gruppen und bietet Benutzern die Möglichkeit, mit nur einem Mausklick auf zugewiesene AWS-Konten zuzugreifen, die sie von Office 365 kennen.  

Amazon CloudWatch Contributor Insights für Amazon DynamoDB (Vorschau) ist ein neues Diagnosetool, mit dem Sie die Datenverkehrstrends Ihrer DynamoDB-Tabelle auf einen Blick erfassen und die Schlüssel identifizieren können, auf die am häufigsten zugegriffen wird. Jetzt können Sie die Elementzugriffsmuster einer Tabelle kontinuierlich überwachen und mithilfe von CloudWatch Contributor Insights Diagramme und Visualisierungen der Tabellenaktivität bereitstellen. Mithilfe dieser Informationen können Sie die wichtigsten Treiber für den Datenverkehr Ihrer Anwendung besser verstehen und auf erfolglose Anfragen angemessen reagieren.  

AWS Managed Services (AMS) hat den Support für das AWS CloudFormation (CFN)-Stack-Update gestartet. Sie können jetzt über den AMS Request for Change (RFC)-Prozess Änderungen an den Konfigurationen Ihres Stacks vornehmen oder dessen Ressourcen ändern, z. B. neue Eingabeparameterwerte oder aktualisierte Vorlagen. Eingereichte Änderungen werden aus Sicherheitsgründen validiert und nur zerstörungsfreie Änderungen werden automatisch ausgeführt. Für destruktive Änderungen wird Ihnen vor der automatisierten Ausführung ein Änderungssatz zur Genehmigung zur Verfügung gestellt.  

AWS Managed Services (AMS) hat den Support für das AWS CloudFormation (CFN)-Stack-Update gestartet. Sie können jetzt über den AMS Request for Change (RFC)-Prozess Änderungen an den Konfigurationen Ihres Stacks vornehmen oder dessen Ressourcen ändern, z. B. neue Eingabeparameterwerte oder aktualisierte Vorlagen. Eingereichte Änderungen werden aus Sicherheitsgründen validiert und nur zerstörungsfreie Änderungen werden automatisch ausgeführt. Für destruktive Änderungen wird Ihnen vor der automatisierten Ausführung ein Änderungssatz zur Genehmigung zur Verfügung gestellt.  

Sie können jetzt Amazon Elastic Inference-Beschleunigern AWS-Ressourcen-Tags zuweisen. Jeder Tag besteht aus einem Schlüssel und einem optionalen Wert, beides können Sie bestimmen. Sie können Tags verwenden, um Ihre Ressourcen einfach zu organisieren und zu identifizieren und unter anderem Berichte zur Kostenzuordnung zu erstellen. Sie können Ressourcentags mithilfe von API, CLI oder SDK zu Elastic Inference-Beschleunigern hinzufügen oder daraus entfernen. 

Mit der AWS-Managementkonsole können Sie jetzt schneller auf Ihre bevorzugten AWS-Regionen zugreifen, da Sie die richtige Region anhand ihres Codes (z. B. us-east-1) und nicht nur anhand ihres Namens (z. B. USA Ost (Nord-Virginia)) finden können. Sie sparen Zeit und Mühe, da Sie sich nicht mehr auf die AWS-Dokumentation beziehen müssen, um diese Informationen zu erhalten.

Mit der AWS Elemental MediaLive-Videoverarbeitung können Sie jetzt Multi-Program Transport Streams (MPTS) für die Broadcast-Verteilung über Satelliten-, Kabel- oder terrestrische Netzwerke vorbereiten und statistische Multiplexing-Ausgaben (Statmux) unterstützen. Dies ermöglicht benutzerfreundliche, vollständig verwaltete Cloud-Dienste für die Broadcast-Verteilung, sodass Sie Live-Inhalte flexibler und effizienter bereitstellen, Infrastruktur- und Verwaltungskosten senken und qualitativ hochwertige Videos mit integrierter Zuverlässigkeit verteilen können.

Amazon Kinesis Data Firehose bietet jetzt zusätzlichen Schutz für vertrauliche Daten durch vom Kunden bereitgestellte Schlüssel für die serverseitige Verschlüsselung (Server-Side Encryption, SSE) von Übermittlungsströmen. Diese Funktion ist in den AWS Key Management Service (KMS) integriert, mit dem Sie Schlüssel, die Kinesis Data Firehose-Übermittlungsströme schützen, sowie Schlüssel, die Ihre anderen AWS-Ressourcen schützen, zentral verwalten können.

Mit Amazon Athena können Benutzer jetzt SQL-Abfragen für Daten ausführen, die in relationalen, nicht relationalen, Objekt- und benutzerdefinierten Datenquellen gespeichert sind. Mit der Verbundabfrage können Kunden eine einzelne SQL-Abfrage senden, mit der Daten aus mehreren Quellen gescannt werden, die On-Premises ausgeführt oder in der Cloud gehostet werden.

Amazon EMR Version 6.0.0 (Beta 2) ist jetzt mit Hive 3.1.2, Hadoop 3.2.1, Spark 2.4.4 und Scala 2.12 verfügbar. In dieser Version ist Hive LLAP standardmäßig aktiviert, sodass Sie von einer verbesserten Abfrageleistung und neuen Funktionen wie materialisierten Ansichten und Workload-Management profitieren können. Darüber hinaus wurde Scala aktualisiert, sodass Sie Ihre Spark-Anwendungen mit Scala 2.12 testen können. 

Amazon Athena unterstützt jetzt benutzerdefinierte Funktionen (UDFs), eine Funktion, mit der Kunden benutzerdefinierte Skalarfunktionen schreiben und diese in SQL-Abfragen aufrufen können. Während Athena integrierte Funktionen bietet, können Kunden mithilfe von UDFs benutzerdefinierte Verarbeitungen wie das Komprimieren und Dekomprimieren von Daten, das Redigieren vertraulicher Daten oder das Anwenden einer benutzerdefinierten Entschlüsselung durchführen.

Sie können jetzt Amazon CloudWatch verwenden, um Metriken im Zusammenhang mit der VPC-Datenverkehrsspiegelung zu überwachen. Sie können auf Ihrer Netzwerkschnittstelle, die Teil einer Datenverkehsspiegelungssitzung ist, Informationen wie beispielsweise die Menge des gespiegelten oder nicht gespiegelten Datenverkehrs sammeln. Sie können auch CloudWatch-Alarme einrichten, um Benachrichtigungen zu Metriken zu erhalten, die vordefinierte Schwellenwerte überschreiten. Informationen zu diesen Metriken finden Sie unter Überwachen der Datenverkehrsspiegelung mit Amazon CloudWatch.

Heute hat Amazon Athena eine neue Funktion veröffentlicht, mit der Sie Athena mit Ihrem Apache Hive Metastore verbinden können. 

Heute veröffentlichen wir zusätzliche Abfragemetriken, mit denen Kunden die Leistung von Amazon Athena besser verstehen können. Athena veröffentlicht abfragebezogene Metriken für Amazon CloudWatch. Mit dieser Version wird Athena vier zusätzliche Abfragemetriken veröffentlichen. Diese sind:

• Abfrageplanungszeit, die Zeit, die zum Planen der Abfrage benötigt wird. Dies umfasst die Zeit, die zum Abrufen von Tabellenpartitionen aus der Datenquelle aufgewendet wurde,
• Abfragewartezeit, die Zeit, zu der sich die Abfrage in einer Warteschlange befand und auf Ressourcen wartete,
• Serviceverarbeitungszeit, die Zeit, die zum Schreiben der Ergebnisse benötigt wird, nachdem die Abfragemaschine ihre Ausführung beendet hat,
• Gesamtausführungszeit, Zeit, die Athena zum Ausführen der Abfrage benötigt hat.

Heute hat Amazon Athena eine neue Funktion veröffentlicht, mit der Benutzer auf einfache Weise Machine Learning-Modelle aufrufen können, um direkt aus ihren SQL-Abfragen Rückschlüsse zu ziehen. Dank der Möglichkeit, Machine Learning-Modelle in SQL-Abfragen zu verwenden, gestalten sich komplexe Aufgaben wie die Anomalieerkennung, eine Kohortenanalyse beim Kunden und Vertriebsprognosen so einfach wie das Aufrufen einer Funktion in einer SQL-Abfrage.  

Amazon Neptune unterstützt jetzt die Integration der Volltextsuche mit Elasticsearch-Clustern. Auf diese Weise können Kunden die Suchindizierungsfunktionen innerhalb eines Elasticsearch-Clusters, wie sie beispielsweise vom Amazon Elasticsearch Service bereitgestellt werden, verwenden, wenn ihre Diagrammdaten in Amazon Neptune gespeichert sind.

Das AWS Toolkit für IntelliJ, PyCharm, Rider, und WebStorm unterstützt jetzt Cloud-Debugging (Beta), mit dem Sie Ihre Cloud-Anwendungen debuggen können, indem Sie direkt auf in der Cloud ausgeführten Code zugreifen. Bisher mussten Sie sich beim schrittweisen Debuggen Ihrer Anwendungen in Ihrer integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) auf Funktionen wie die lokale Emulation verlassen, mit denen versucht wurde, komplexe Cloud-Architekturen auf Ihrem lokalen Computer zu replizieren. Emulierte Umgebungen können nicht konsistent mit Ihrer Cloud-Umgebung übereinstimmen, was zu mehr Fehlern bei der Bereitstellung und längeren Entwicklungszyklen führt.

Eine Amazon Aurora Global Database ist eine einzige Datenbank, die mehrere AWS-Regionen abdeckt, um globale Lesezugriffe mit niedriger Latenz und eine Notfallwiederherstellung nach regionalen Ausfällen zu gewährleisten. Mit dem heutigen Start wird die Funktion von der MySQL 5.7-kompatiblen Edition von Aurora unterstützt. Sie können einen neuen globalen Datenbankcluster erstellen, indem Sie einem vorhandenen MySQL 5.7-Cluster eine Region hinzufügen.

Amazon DynamoDB ist eine vollständig verwaltete, nichtrelationale Datenbank, die Leistung in jeder Dimensionierung liefert. DynamoDB verschlüsselt alle Ihre Daten im Ruhezustand standardmäßig mit einem AWS-eigenen Kundenstammschlüssel (Customer Master Key, CMK), es sei denn, Sie entscheiden sich für die Verwendung eines AWS-verwalteten CMK. Ab heute können Sie auch von Kunden verwaltete CMKs verwenden, wodurch Sie die vollständige Kontrolle darüber haben, wie Sie die Sicherheit Ihrer DynamoDB-Daten verschlüsseln und verwalten. 

AWS Directory Service für Microsoft Active Directory, auch bekannt als AWS Managed Microsoft AD, kann jetzt die LDAP-Kommunikation (Lightweight Directory Access Protocol) zwischen AWS-Anwendungen wie Amazon Workspaces und Amazon Chime und Ihrem selbstverwalteten AD verschlüsseln. Auf diese Weise können Sie die Identitätsdaten Ihres Unternehmens besser schützen und Ihre Sicherheitsanforderungen erfüllen, indem Sie AWS Managed Microsoft AD als Ihren Secure LDAP (LDAPS) -Client aktivieren.  

Amazon WorkSpaces Streaming Protocol (WSP) ist ein Cloud-natives Streaming-Protokoll, das eine konsistente Benutzererfahrung beim Zugriff auf Ihre WorkSpaces über globale Entfernungen und unzuverlässige Netzwerke ermöglicht. WSP ermöglicht auch zusätzliche Funktionen wie bidirektionales Video. Als Cloud-natives Protokoll bietet WSP Funktions- und Leistungsverbesserungen ohne manuelle Updates Ihrer WorkSpaces. 

Mit Amazon Aurora können Sie Ihren Anwendungen jetzt Vorhersagen auf der Basis von Machine Learning (ML) hinzufügen, indem Sie eine einfache, optimierte und sichere Integration in Amazon SageMaker und Amazon Comprehend verwenden. Das Machine Learning n in Aurora basiert auf der vertrauten SQL-Programmiersprache, sodass Sie keine benutzerdefinierten Integrationen erstellen, keine Daten verschieben, keine separaten Tools erlernen oder bereits Erfahrungen mit Machine Learning sammeln müssen.  

Mit AWS für Fluent Bit Version 2.0.0 können Kunden jetzt Containerprotokolle von Amazon ECS, Amazon EKS oder AWS Fargate an Amazon Kinesis Data Streams senden. Das Container-Image von AWS für Fluent Bit ist ein leichter Protokollsammler und Versender für containerisierte Umgebungen. Es ist der empfohlene Protokollierungsagent für Amazon ECS, Amazon EKS und AWS Fargate. Das Container-Image ist in Docker Hub sowie in den von AWS bereitgestellten regionalen Amazon ECR-Repositorys verfügbar.  

Amazon CloudFront kündigt den ersten Edge-Standort in Rom (Italien) und zwei weitere Edge-Standorte in Mailand (Italien) an – dadurch wird die Gesamtkapazität von CloudFront auf der italienischen Halbinsel mehr als verdoppelt. Darüber hinaus kündigt CloudFront weitere Edge-Standorte in Kuala Lumpur, Mumbai, Singapur, Sydney, Philadelphia, Newark, Atlanta, Los Angeles und Hillsboro an und bringt CloudFronts globales Netzwerk auf 210 Points of Presence in 78 Städten in 37 Ländern. Weitere Informationen zur globalen Infrastruktur von CloudFront finden Sie unter CloudFront-Funktionen.

Ab heute unterstützt AWS Global Accelerator Anwendungsendpunkte in den AWS-Regionen Asien-Pazifik (Hongkong) und Naher Osten (Bahrain), sodass insgesamt 18 Regionen unterstützt werden.  

Mithilfe der Daten-API-Clientbibliothek des Amazon Relational Database Service (Amazon RDS) mit Unterstützung für Java, die jetzt in der Vorschau verfügbar ist, können Sie schnell und einfach Anwendungen für Amazon Aurora Serverless erstellen.  

Das Amplify Framework ist ein Open Source-Projekt zur Erstellung Cloud-fähiger Mobil- und Webanwendungen. Die Amplify-CLI ist Teil des Amplify Framework und darin eine Toolchain zur Erstellung, Integration und Verwaltung der AWS Cloud-Services für Ihre Anwendung.  

Amazon Aurora mit MySQL-Kompatibilität und Amazon Aurora mit PostgreSQL-Kompatibilität in Regionen mit AWS GovCloud (USA) erfüllen jetzt die Anforderungen des Federal Risk and Authorization Management Program (FedRAMP) High, das über 400 Sicherheitskontrollen umfasst. 

AWS Lambda unterstützt jetzt Ziele für asynchrone Aufrufe, eine neue Funktion, mit der Sie das Ergebnis eines asynchronen Aufrufs anzeigen und an einen AWS-Service weiterleiten können, ohne Code schreiben zu müssen

Amazon Cognito unterstützt jetzt die Priorisierung von Wiederherstellungsmethoden, sodass Entwickler die Flow-Benutzererfahrung leichter anpassen können, wenn sie ihre Kennwörter vergessen. Entwickler können angeben, ob Benutzer lieber einen Wiederherstellungscode per SMS oder E-Mail erhalten möchten und ob sie auf SMS oder E-Mail zurückgreifen möchten, wenn eine bestätigte Telefonnummer oder E-Mail-Adresse nicht verfügbar ist. Diese Funktion ist ab sofort in Amazon Cognito-Benutzerpools ohne zusätzliche Kosten verfügbar. 

Wir freuen uns, Ihnen den Amazon WorkSpaces 3.0-Client für Linux (Ubuntu Linux 18.04) vorstellen zu können. Dieser 3.0-Client enthält auch einige neue Verbesserungen, einschließlich der benutzerfreundlichen Benennung von Registrierungscodes (Verzeichnissen) und einer neuen Benutzeroberfläche. 

Der elastische Größenänderungsvorgang von Amazon Redshift-Clustern kann jetzt mithilfe eines Schedulers automatisiert werden, mit dem Sie die Clustergröße automatisch ändern können, um regelmäßig auftretenden Änderungen der Arbeitsauslastung Rechnung zu tragen. Beispielsweise können Sie einen Cluster jetzt automatisch erweitern, um höhere Arbeitslasten zu bewältigen, und einen Cluster verkleinern, um niedrigere Workloads zu bestimmten Tageszeiten zu bewältigen. Auf diese Weise können Sie die Cluster-Größenänderung automatisieren, um Preis und Leistung bei Verwendung von Redshift in Einklang zu bringen.

Sie können jetzt eine Vorschau der Integration von Amazon QuickSight in Amazon SageMaker anzeigen: Eine neue Funktion, mit der Kunden ihre Geschäftsdaten schneller, einfacher und kostengünstiger mit ML-Vorhersagen erweitern können. Mit nur wenigen Klicks können Business Analysten, Dateningenieure und Daten-Wissenschaftler Machine Learning-Inferenzen in QuickSight durchführen, um Entscheidungen über neue Daten zu treffen. Unter Verwendung von SageMaker-Modellen gehören die Vorhersage der Abwanderungswahrscheinlichkeit von Kunden, die Bewertung der Lead-Konvertierung und die Bewertung des Kreditrisikos für Kreditanträge zu den gängigen Anwendungsfällen.

Tag-Richtlinien ist eine neue Funktion, mit der Sie Regeln definieren können, wie Tags für AWS-Ressourcen in Ihren Konten in AWS Organizations verwendet werden können. Mithilfe von Tag-Richtlinien können Sie auf einfache Weise einen standardisierten Ansatz für das Taggen von AWS-Ressourcen festlegen.

Sie können jetzt ein benutzerdefiniertes Perzentil der AWS Lambda-Metrik für die Dauer des Aufrufs anzeigen und einen Alarm auslösen.

Nach der jüngsten Ankündigung von durchgeführten Updates an der PostgreSQL-Datenbank haben wir Amazon Aurora mit PostgreSQL-Kompatibilität aktualisiert, um die PostgreSQL-Version 11.4 zu unterstützen. PostgreSQL 11 enthält wichtige Verbesserungen bei der Partitionierung und der Parallelität sowie viele andere nützliche Leistungsverbesserungen, wie z. B. das schnellere Hinzufügen von Spalten mit einem Standardwert ungleich Null. Diese Version beinhaltet gespeicherte SQL-Prozeduren, die Transaktionen erlauben, die in einer Prozedur eingebettet sind.

Ab heute unterstützt Amazon Relational Database Service (RDS) for Oracle regionsübergreifende Lesreplikate mit Oracle Active Data Guard. Mit Amazon RDS for Oracle können Sie problemlos physische Standby-DB-Instanzen in verschiedenen AWS-Regionen aus der primären DB-Instanz erstellen. Es verwaltet die Konfiguration von Active Data Guard vollständig und repliziert Daten über gesicherte Netzwerkverbindungen zwischen einer primären DB-Instanz und ihren über Regionen laufenden Replikaten. 

Amazon Elastic Container Service (ECS) veröffentlicht jetzt ECS Service-Aktionsereignisse für Amazon CloudWatch Events. CloudWatch Events bietet einen Stream von Systemereignissen in nahezu Echtzeit, der Änderungen an AWS-Ressourcen beschreibt. Mithilfe einfacher Regeln, die Sie schnell einrichten können, können Sie Ereignisse zuordnen und an eine oder mehrere Zielfunktionen oder -streams weiterleiten, einschließlich AWS Lambda für die Ereignisverarbeitung mit benutzerdefinierter Geschäftslogik, Amazon Simple Notification Service für automatische Benachrichtigungen oder CloudWatch Logs für Ereignisse Protokollierung. 

Das ZDP (Zero-Downtime-Patching) von Amazon Aurora, mit dem versucht wird, Client-Verbindungen über einen Engine-Patch zu erhalten, wird jetzt von Aurora MySQL Engine Release 2.07 und höher unterstützt. Wenn ZDP erfolgreich ausgeführt wird, bleiben Anwendungssitzungen erhalten und das Datenbankmodul wird beim Patchen neu gestartet. Weitere Informationen finden Sie in der Aurora-Dokumentation. 

Entwickler, die die Amplify-CLI verwenden, können jetzt bei der Projektinitialisierung Informationen zur Backend-Umgebung in der Amplify-Konsole anzeigen. Die Amplify-Konsole bietet dem gesamten Team einen einzigen Standort zum Anzeigen und Verwalten der für ihre Fullstack-Apps erforderlichen AWS Cloud-Ressourcen.  

Amazon RDS für PostgreSQL unterstützt nun die Nebenversionen 11.5 und 10.10 in den Regionen AWS GovCloud (USA). Nach der Ankündigung von Updates für die PostgreSQL-Datenbank haben wir Amazon RDS for PostgreSQL aktualisiert, um die PostgreSQL-Nebenversionen 11.5 und 10.10 zu unterstützen. Diese Version enthält kumulative Fixes, einschließlich eines wichtigen Sicherheits-Fixes, Bugfixes und anderer Verbesserungen, die von der PostgreSQL-Community durchgeführt wurden.  

Autoren, die serverlose Anwendungen im AWS Serverless Application Repository (SAR) veröffentlichen und öffentlich freigeben, können jetzt verifizierte Autorenausweise erhalten, mit denen Verbraucher schnell und zuverlässig erkennen können, wer Sie sind. Das Verifizierter-Autor-Kennzeichen wird neben dem Namen Ihres Autors auf der Detailkarte und der Detailseite Ihrer Bewerbung angezeigt und enthält einen Deep-Link zu Ihrem Github-Profil.  

AWS Managed Services (AMS) hat mit dem Support für Windows 2019 begonnen. Sie können jetzt in Ihren AMS-verwalteten Landing Zones einen standardmäßigen und sicherheitsverbesserten Windows 2019 Amazon Machine Images (AMIs) starten. Die Unterstützung von Windows 2019 hat das adressierbare Inventar von Kundenanwendungen erweitert, die für den laufenden Betrieb mit minimalem Refactoring auf AMS migriert werden können.  

Eine Amazon Aurora Global Database ist eine einzige Datenbank, die mehrere AWS-Regionen abdeckt, um globale Lesezugriffe mit niedriger Latenz und eine Notfallwiederherstellung nach regionalen Ausfällen zu gewährleisten. Mit dem heutigen Start können Sie eine vorhandene Aurora-Datenbank für eine einzelne Region in eine globale umwandeln, indem Sie einfach eine weitere Region hinzufügen.

Eine Amazon Aurora Global Database ist eine einzige Datenbank, die mehrere AWS-Regionen abdeckt, um globale Lesezugriffe mit niedriger Latenz und eine Notfallwiederherstellung nach regionalen Ausfällen zu gewährleisten. Mit dem heutigen Start können Sie Ihrem globalen Cluster bis zu fünf sekundäre Regionen hinzufügen und so die Reichweite Ihrer Datenbank weltweit erhöhen.

Amazon EMR unterstützt jetzt das gleichzeitige Ausführen mehrerer EMR-Schritte, das Abbrechen von ausgeführten Schritten und AWS Step Functions. Durch die parallele Ausführung von Schritten können Sie fortgeschrittene Workloads ausführen, die Auslastung der Clusterressourcen erhöhen und den Zeitaufwand für die Fertigstellung Ihres Workloads verringern. Die Anzahl der Schritte, die gleichzeitig ausgeführt werden dürfen, ist konfigurierbar und kann beim Start eines Clusters und jederzeit nach dem Start des Clusters festgelegt werden. Mit der Möglichkeit, laufende Schritte abzubrechen, haben Sie jetzt mehr Kontrolle über die Ausführung von Schritten, einschließlich der Möglichkeit, Schritte zwangsweise abzubrechen. Das parallele Ausführen von Schritten wird auch mit AWS Step Functions unterstützt, mit denen Sie Cluster erstellen und skalieren sowie die Schrittausführung mithilfe von Schrittfunktions-Workflows orchestrieren können.

Amazon Virtual Private Cloud (VPC) unterstützt jetzt das Erstellen und Verwalten von Network Load Balancers (NLB) in gemeinsam genutzten VPCs. Mit NLBs mit gemeinsam genutzten VPC können Sie jetzt Datenverkehr über Subnetze in VPCs weiterleiten, die einem zentral verwalteten Konto in derselben AWS-Organisation gehören.

Amazon CloudWatch hat die Funktionalität von Application Insights für .NET und SQL Server um drei neue Funktionen erweitert, um die Beobachtbarkeit für Ihre .NET- und SQL Server-basierten Anwendungen weiter zu verbessern.

Der AWS Chatbot unterstützt jetzt das Ausführen von AWS-Befehlen und -Aktionen, welche von Slack kommen. Sie können Diagnoseinformationen abrufen, Lambda-Funktionen aufrufen und AWS-Support-Fälle direkt über Ihre Slack-Kanäle erstellen, damit Ihr Team schneller zusammenarbeiten und auf Ereignisse reagieren kann. Der AWS Chatbot unterstützt Befehle mit der bereits bekannten AWS Command Line Interface-Syntax, die Sie von Slack aus auf Desktop- oder Mobilgeräten verwenden können. Sie können nicht nur Befehle ausführen, sondern auch Amazon CloudWatch-Protokolle abrufen, indem Sie einfach auf die Schaltfläche "Protokolle anzeigen" unter den CloudWatch-Alarmbenachrichtigungen in Slack klicken. AWS Chatbot unterstützt Aktionen zum Anzeigen von Protokollen für AWS Lambda und Amazon API Gateway.

Die Zielverfolgung mit Auto Scaling von Anwendungen kann jetzt zum Skalieren Ihrer Amazon AppStream 2.0-Flotten verwendet werden. Mit der Zielverfolgung können Sie Ihre Anwendungen dynamisch skalieren, um eine Zielmetrik automatisch zu verwalten. Mithilfe der Zielverfolgung können AppStream 2.0-Kunden einfach eine Zielkapazitätsauslastungsmetrik für eine Flotte angeben. Die Zielverfolgung erhöht oder verringert automatisch die Flottenkapazität, um die Zielkapazitätsauslastung aufrechtzuerhalten. Kunden können Zielverfolgungsrichtlinien für ihre AppStream 2.0-Flotten über die AWS CLI, das AWS SDK oder AWS CloudFormation konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter Verwalten der Flottenskalierung mithilfe der AWS CLI.

AWS IoT Greengrass weitet AWS nahtlos auf Edge-Geräte aus, sodass diese ihre dort erzeugten Daten lokal bearbeiten können, während die Cloud weiterhin für Verwaltung, Analyse und dauerhafte Speicherung genutzt wird. Ab heute können Entwickler, die AWS IoT Greengrass verwenden, Anwendungen in Docker-Container-Abbilder packen und diese nahtlos für Edge-Geräte bereitstellen. Darüber hinaus können Entwickler Datenströme erfassen, verarbeiten und exportieren sowie den Lebenszyklus von Datenströmen auf Geräten lokal verwalten.

Sie können jetzt Protokolle von Amazon RDS für SQL Server-Datenbanken in CloudWatch-Protokollen veröffentlichen. Unterstützte Protokolle umfassen sowohl Agent-Protokolle als auch Fehlerprotokolle Die Veröffentlichung dieser Protokolle in CloudWatch ermöglicht Ihnen eine kontinuierliche Transparenz der Datenbankfehler und -aktivitäten. Zum Beispiel können Kunden CloudWatch-Alarme einrichten, die Sie über häufige Neustarts informieren, die im Fehlerprotokoll verzeichnet wurden. Ebenso können Kunden Alarme für Fehler oder Warnungen erstellen, die in SQL Server-Agentenprotokollen aufgezeichnet wurden, die sich auf ihre SQL-Agentenaufträge beziehen.

AWS IoT Device Management ermöglicht es seinen Kunden nun über sichere Tunnel auf entfernte Geräte zuzugreifen. Die Kunden können fehlerhafte Geräte aus der Ferne diagnostizieren, Probleme beheben, Lösungen bereitstellen und überprüfen, ob das Gerät im Betrieb mit Remote-Shell oder Remote-Desktop ordnungsgemäß funktioniert.

Sie können jetzt Amazon Kinesis Data Analytics für Java-Anwendungen aktivieren, um auf Ressourcen in der Amazon Virtual Private Cloud (Amazon VPC) zuzugreifen. Dank dieser Funktion können Sie Ihre Streaming-Anwendungen verwenden, um Daten von Ressourcen in Ihren VPCs zu lesen und zu schreiben, darunter Amazon Elasticsearch Service-Cluster, Amazon RDS-Datenbanken, Amazon RedShift-Data-Warehouses und Amazon MSK-Cluster (Amazon Managed Streaming für Apache Kafka).  

Heute hat Amazon Simple Email Service (Amazon SES) eine neue Funktion eingeführt, mit der Kunden das Senden von E-Mails an Adressen vermeiden können, die zuvor zu einem Absprung oder einer Beschwerde geführt haben. Kunden können diese Funktion verwenden, um die Reputation ihrer Absender zu schützen und die Zustellraten für ihre Nachrichten zu verbessern.

Mit der Unterstützung von AWS PrivateLink können Sie jetzt in Ihrer Amazon Virtual Private Cloud (VPC) auf Amazon EC2 Auto Scaling, Application Auto Scaling und AWS Auto Scaling (Skalierungspläne) zugreifen. Mit der Unterstützung von AWS PrivateLink können Sie jetzt privat von VPC auf Autoscaling Services zugreifen, wobei keine öffentlichen IPs verwendet werden müssen und der Datenverkehr nicht über das Internet übertragen wird.

Heute hat AWS Secrets Manager zwei Änderungen angekündigt, die das automatische Drehen von Secrets erleichtern. Erstens können Kunden über AWS CloudFormation auf einfache Weise die automatische Rotation für Redshift-Cluster und DocumentDB-Instances einrichten. Kunden können dies tun, indem sie mithilfe der SecretTargetAttachment-Ressource einen Redshift-Cluster oder eine Document DB-Instanz mit dem entsprechenden im Secrets Manager erstellten Secret verknüpfen. Zweitens können Kunden die Rotation einfach einrichten, indem sie eine serverlose Anwendung angeben. AWS erstellt automatisch die Lambda-Funktion, die IAM-Rolle und die IAM-Berechtigungen, die zum Ausführen der Rotation erforderlich sind. Sehen Sie sich zunächst die CloudFormation-Beispiele an, um Secrets für die Rotation zu planen.

AWS CodeBuild bietet Unterstützung für Testberichte, sodass Sie eine effektive und konsistente Ansicht Ihrer Testausführungen in CodeBuild erhalten. Bisher konnten Sie Ihre Testergebnisse nicht in CodeBuild visualisieren, was die Fehlerbehebung bei Testfehlern erschwert. 

AWS Security Hub unterstützt jetzt die Integration mit der Cloud-nativen Sicherheitsplattform Aqua Security, der AttackIQ-Plattform, BigID Enterprise, den C2VS-Lösungen von Capitis, Caveonix RiskForesight und DisruptOps. Jede dieser Integrationen sendet die Ergebnisse ihres jeweiligen Produkts im AWS Security Finding Format an Security Hub. Kunden können die Ergebnisse dieser Produkte in Security Hub anzeigen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.  

Der Algorithmus für die geringsten ausstehenden Anforderungen (Least Outstanding Requests, LOR) ist jetzt für den Application Load Balancer verfügbar. Dies ist zusätzlich zu dem Round-Robin-Algorithmus, den der Application Load Balancer bereits unterstützt. Kunden haben die Flexibilität, einen der beiden Algorithmen abhängig von ihren Workload-Anforderungen auszuwählen. 

Ab heute können Sie nun X1 und X1e Instance-Typen starten, wenn Sie Amazon RDS for SQL Server verwenden. 

AWS Lambda unterstützt jetzt vier Funktionen der Fehlerverarbeitung für Datenströme von Kinesis und DynamoDB: Halbierung bei Funktionsfehler, Höchstalter Datensatz, Höchstzahl Wiederholversuche und Zieladresse bei Fehler. Mit diesen neuen Funktionen können Sie die Reaktion auf Datenverarbeitungsfehler anpassen und stabilere Anwendungen für die Datenstromverarbeitung schaffen.

Amazon EC2 Instance Connect ist jetzt in der Region AWS Europe (Stockholm) verfügbar. 

Mit Amazon CloudWatch Contributor Insights, das jetzt als Vorversion erhältlich ist, können Sie Zeitreihendaten analysieren, um eine Ansicht der wichtigsten Contributors (Einflussfaktoren) zur Systemleistung zu erhalten. Einmal eingerichtet, läuft Contributor Insights kontinuierlich ohne weitere Benutzereingriffe. So können Entwickler und Betreiber während eines betrieblichen Ereignisses Probleme schneller isolieren, diagnostizieren und beheben.  

Ab heute sind Amazon EC2 X1e-Instances in der AWS-Region Kanada (Zentral) verfügbar. 

Ab heute können Kunden auf AWS-Kostenkategorien zugreifen, um ihre Kosten- und Nutzungsinformationen ihren eindeutigen internen Geschäftsstrukturen zuzuordnen.  

Mit Amazon CloudWatch Synthetics können Sie Anwendungsendpunkte einfacher überwachen. Mit dieser neuen Funktion kann CloudWatch jetzt Canary-Datenverkehr erfassen. So können Sie die Kundenerfahrung kontinuierlich verifizieren, auch wenn gerade kein Kundendatenverkehr für Ihre Anwendungen vorhanden ist, und etwaige Probleme erkennen, bevor sie Kunden betreffen. CloudWatch Synthetics unterstützt die Überwachung von REST-APIs, URLs und Website-Inhalten und prüft auf nicht autorisierte Änderungen durch Phishing, Code Injection und Cross-Site-Scripting. CloudWatch Synthetics führt rund um die Uhr minütliche Tests für Ihre Endpunkte durch und benachrichtigt Sie, wenn die Anwendungsendpunkte sich nicht erwartungsgemäß verhalten. Mit den anpassbaren Tests können Sie z. B. auf Verfügbarkeit, Latenz, Transaktionen, fehlerhafte Links, schrittweise Aufgabenfertigstellung, Seitenladefehler, Ladelatenzen für UI-Ressourcen, komplexe Assistenten-Abläufe und Checkout-Abläufe in Ihren Anwendungen prüfen. Außerdem können Sie mit CloudWatch Synthetics problematische Anwendungsendpunkte isolieren und sie zugrunde liegenden Infrastrukturproblemen zuordnen, um so die mittlere Problembehebungszeit zu reduzieren.  

Sie können mit AWS IoT Device Defender Audit jetzt Ihren Gerätepark überprüfen auf Einheiten, die: (1) zu Großzügige Berechtigungen haben (z. B. Administratorrechte, Zugriff auf Aktionen mit Metadaten oder Datenebenen sowie Sicherheitsüberprüfungen), (2) Zugang zu Diensten haben, die seit mehr als 365 Tagen nicht mehr genutzt wurden, (3) Versionen von OpenSSL auf Debian-Betriebssystemen verwenden, bei denen vorhersehbare kryptografische Schlüssel erkannt wurden, die für Brute-Force-Angriffe anfällig sind, oder (4) Versionen von Infineon-RSA-Bibliotheken verwenden, bei denen eine fehlerhafte RSA-Schlüsselgenerierung festgestellt wurde, die sie für Hacking anfällig macht. 

Ab heute bietet Amazon EC2 Kunden die Möglichkeit, mithilfe von CLI und SDK auf Kontoebene für die Instance-Typen T3, T3a und T2 eine Einstellung für den unbegrenzten Modus zu wählen. Mit der neuen API können Kunden eine einmalige Aktion ausführen, bei der der unbegrenzte oder der Standardmodus als Standardeinstellung für alle T3-, T3a- und T2-Instance-Starts festgelegt wird.

Ab sofort können Sie Anwendungen in AWS Elastic Beanstalk mit Amazon EC2-Spot-Instances ausführen. Sowohl in Umgebungen mit nur einer Instance als auch in Load-Balancing-Umgebungen können Sie Amazon EC2-Spot-Instances zur Umgebungskapazität hinzufügen. Bislang unterstützte Elastic Beanstalk nur On-Demand- und Reserved Instances.  

Mit der AWS Serverless Application Model-Befehlszeilenschnittstelle, kurz SAM CLI, können Sie Anwendungen jetzt mit einem einzigen Befehl bereitstellen: sam deploy. SAM CLI ist ein Bereitstellungstoolkit, mit dem Sie auch serverlose Anwendungen lokal erstellen, testen und debuggen können.  

AWS Elemental MediaConvert bietet jetzt Unterstützung für 8K-UHD-Videokodierung, wodurch Videoanbieter Premium-Erlebnisse für Zuschauer erstellen und monetarisieren und die neuesten Consumer-Anzeigegeräte unterstützen können. Die 8K-Codierung ist in der professionellen Stufe von MediaConvert auf Abruf in Auflösungen von bis zu 8192 x 4320 mit HEVC-Codierung (10 Bit, einschließlich HDR) verfügbar. Diese Funktion ermöglicht auch die Erstellung von quadratischen Videos mit Auflösungen von bis zu 4320 x 4320, einem Format, das üblicherweise für VR-Inhalte (Virtual Reality) oder AR-Inhalte (Augmented Reality) verwendet wird. Ausführliche Informationen zu den Preisen für 8K-Codierungen finden Sie auf der MediaConvert-Preisseite.

Ab heute unterstützt Amazon RDS for SQL Server Multi-AZ-Bereitstellungen in den folgenden AWS-Regionen: Naher Osten (Bahrain), Asien-Pazifik (Hongkong), EU (Stockholm) und China (Peking).

Amazon RDS for SQL Server unterstützt jetzt differenzielle Wiederherstellungen und Protokollwiederherstellungen in einer RDS SQL Server-Datenbank-Instance. Mit dieser Erweiterung können Sie jetzt auf RDS for SQL Server migrieren und gleichzeitig die Verfügbarkeit Ihrer Anwendung während des Migrationsprozesses erheblich erhöhen.

Mit AWS Key Management Service (KMS) können Sie jetzt asymmetrische Kundenhauptschlüssel (Customer Master Keys, CMK) und Datenschlüsselpaare erstellen und verwenden. So können Sie digitale Signiervorgänge mit den Schlüsselformaten RSA und Elliptic Curve (ECC) ausführen. Sie können auch öffentliche Verschlüsselungsvorgänge mit dem Schlüsselformat RSA ausführen. Der öffentliche Teil der Schlüsselpaare kann außerhalb des Services verwendet werden. Sie können öffentliche Schlüssel für Ihre Kunden und Partner freigeben, damit diese Daten verschlüsseln oder Signaturen überprüfen können, ohne selbst eine Anfrage an AWS KMS zu richten. Wie immer bei AWS KMS-API wird die Verwendung von asymmetrischen Schlüsseln in AWS CloudTrail protokolliert, um Ihnen die Einhaltung der gesetzlichen und regulatorischen Auflagen zu erleichtern.

Sie können nun Daten aus AWS IoT Core direkt an Ihre eigenen Webservices zur Verarbeitung senden, ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben. Konfigurieren Sie dazu einfach die neue HTTP-Aktion, indem Sie den HTTPS-Endpunkt Ihres Webdienstes angeben (z. B. https://example.com). Nachdem Sie Ihre Eigentumsrechte am Endpunkt bestätigt haben, stellt AWS IoT Core die Daten über die HTTP-POST-Methode bereit.

Alexa Voice Service (AVS) Integration ist eine neue Funktion von AWS IoT Core, die es ermöglicht, Alexa Voice auf jeder Art von angeschlossenen Geräten zu verwenden. Die AVS-Integration für IoT Core reduziert die Produktionskosten für integrierte Alexa-Geräte um bis zu 50 %, indem rechen- und speicherintensive Audio-Workloads in die Cloud verlagert werden. Mit dieser Reduzierung der Produktionskosten können Kunden jetzt neue Kategorien differenzierter sprachfähiger Produkte wie Lichtschalter, Thermostate und Kleingeräte kostengünstig aufbauen. Auf diese Weise können Verbraucher in neuen Bereichen ihres Zuhauses, Büros oder Hotelzimmers direkt mit Alexa sprechen, um ein echtes Ambient-Erlebnis zu erzielen. 

Neue Funktionen von AWS IoT Core, einschließlich konfigurierbarer Endpunkte und benutzerdefinierter Domänen, sowie die Erweiterung von AWS IoT Core Custom Authentication und Custom Authorizer für MQTT-Verbindungen erleichtern den Übergang von selbst verwalteter Infrastruktur zu komplett verwalteten AWS IoT Services. Hierdurch können Sie die Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit mit wenigen Änderungen am Anwendungscode mit nur minimalen Auswirkungen auf Geräte, die Ihre Dienste bereits nutzen, verbessern. 

Amazon Redshift bietet jetzt eine effiziente und automatisierte Möglichkeit, die Sortierreihenfolge der Daten in Redshift-Tabellen beizubehalten, um die Abfrageleistung kontinuierlich zu optimieren. Die neue Funktion zum automatischen Sortieren von Tabellen bietet eine vereinfachte Wartung und Benutzerfreundlichkeit, ohne die Leistung und den Zugriff auf Redshift-Tabellen zu beeinträchtigen. Die automatische Tabellensortierung ergänzt das automatische Löschen des Vakuums und das automatische Analysieren und zusammen automatisieren diese Funktionen die Tabellenpflege vollständig. Die automatische Tabellensortierung ist jetzt standardmäßig für Redshift-Tabellen aktiviert, für die ein Sortierschlüssel angegeben ist.

AWS Lambda unterstützt jetzt den Parallelisierungsfaktor, eine Funktion, mit der Sie einen Shard eines Kinesis- oder DynamoDB-Datenstroms mit mehr als einem Lambda-Aufruf gleichzeitig verarbeiten können. Mit dieser neuen Funktion können Sie flexiblere Stream-Verarbeitungsanwendungen für flüchtigen Datenverkehr erstellen.  

Sie können jetzt Ihre Java-Anwendungen auf AWS Elastic Beanstalk mit Corretto 8 unter Amazon Linux 2 und Corretto 11 auf Amazon Linux 2-Beta-Plattformen ausführen.

Kunden können nun mithilfe von Helm-Diagrammen den AWS App Mesh Controller und Inject Webhook für die Verwendung mit Kubernetes-Diensten installieren.

Grafana Labs hat heute eine aktualisierte Messdatenquelle für Amazon CloudWatch vorgestellt, die mehrere neue Funktionen enthält. Mit der neuesten Version von Grafana (Version 6.5.0 oder höher) können Sie die aktualisierte Datenquelle verwenden, um CloudWatch-Messdaten effizienter abzufragen und zu visualisieren.

Sie können jetzt zeitbasierte Aufbewahrungsrichtlinien in Data Lifecycle Manager festlegen. Mit diesem Start können Sie im DLM die Aufbewahrungsdauer für Momentaufnahmen in den folgenden Intervalleinheiten festlegen: Tage, Wochen, Monate und Jahre.

Amazon Translate ist ein voll verwalteter, neuraler Machine Translation-Service, der hochwertige und erschwingliche Übersetzungen in Echtzeit liefert. Heute geben wir bekannt, dass Amazon Translate nun die folgenden weiteren Sprachen und Dialekte unterstützt: Afrikaans, Albanisch, Amharisch, Aserbaidschanisch, Bengali, Bosnisch, Bulgarisch, Kroatisch, Dari, Estnisch, Kanadisches Französisch, Georgisch, Hausa, Lettisch, Paschto, Serbisch, Slowakisch, Slowenisch, Somali, Suaheli, Tagalog und Tamil.

AWS Lambda unterstützt jetzt zwei neue Möglichkeiten, mit denen Entwickler zusätzliche Steuerelemente zur Verarbeitung asynchroner Aufrufe erhalten: Höchstalter für Ereignisse und Höchstzahl für Wiederholversuche. Wenn Sie eine Funktion asynchron aufrufen, sendet Lambda das Ereignis an eine Warteschlange. In einem separaten Prozess werden die Ereignisse aus der Warteschlange gelesen und Ihre Funktionen ausgeführt. Dank dieser beiden neuen Möglichkeiten können Sie steuern, wie Ereignisse wiederholt werden und wie lange sie in der Warteschlange verbleiben können.

Amazon Translate ist ein neuraler, maschineller Übersetzungsservice, der schnelle, qualitativ hochwertige und erschwingliche Übersetzungen liefert. Heute geben wir bekannt, dass Amazon Translate jetzt in sechs neuen Regionen verfügbar ist: USA West (Nordkalifornien), Europa (London), Europa (Paris), Europa (Stockholm), Asien-Pazifik (Hongkong) und Asien-Pazifik (Sydney).

Bis heute konnten Kunden bei Verwendung von AutoML in Forecast nur den Gewinnalgorithmus bestimmen. Dies war zwar nützlich, gab den Kunden jedoch keine Transparenz über alle Modellläufe.  

Mit AWS Identity and Access Management (IAM) konnten Sie bereits vorhandene Identitätsattribute Ihrer Mitarbeiter wie Kostenstelle und Abteilung aus Ihrem Verzeichnis verwenden, um differenzierte Berechtigungen in AWS zu erstellen. Ihre Administratoren können diese Mitarbeiterattribute in AWS verwenden, um eine attributbasierte Zugriffssteuerung für AWS-Ressourcen zu implementieren und die Berechtigungsverwaltung in größerem Maßstab zu vereinfachen.  

Amazon RDS Performance-Insights unterstützt Metriken auf SQL-Ebene in Amazon RDS for Oracle, sodass Sie hochfrequente, lange laufende und blockierte SQL-Abfragen in Sekunden identifizieren können.

Sie können jetzt Apache Flink und Apache Kafka zusammen verwenden, indem Sie vollständig verwaltete Services auf AWS nutzen. AWS bietet über Amazon Kinesis Data Analytics einen vollständig verwalteten Service für Apache Flink. Damit können Sie umfangreiche Streaming-Anwendungen schnell erstellen und einfach ausführen. Mit den vollständig verwalteten Apache Flink-Anwendungen können Sie Streaming-Daten verarbeiten, die in Apache Kafka gespeichert sind und in Amazon VPC oder auf Amazon MSK ausgeführt werden, einem vollständig verwalteten, hochverfügbaren und sicheren Apache Kafka-Service.

Amazon Chime Voice Connector unterstützt jetzt Audio-Streaming mit SIP-basierter Medienaufzeichnung (SIPREC). Dies erleichtert Ihnen die Erstellung von maschinellen Lern-, Analyse- und Verarbeitungsanwendungen unter Verwendung von Echtzeit-Audioanrufen aus Ihren lokalen Telefonsystemen. Zuvor mussten Sie teure lokale Hardware und Software integrieren und bereitstellen oder störende Änderungen an Ihrem Unternehmens-Sprachnetzwerk vornehmen.

Ab sofort können Sie Ihre eigenen JDBC-Treiber in Glue Spark ETL-Aufgaben verwenden. AWS Glue ist ein vollständig verwalteter ETL-Service (Extrahieren, Transformieren und Laden), mit dem Sie Daten für Analysen einfacher aufbereiten und laden können. AWS Glue bietet native Connectors zum Verbinden mit unterstützten AWS- oder anderen Datenquellen über JDBC-Treiber. Dank dieser Funktion können Sie sich mit benutzerdefinierten Treibern, die in AWS Glue nicht nativ unterstützt wurden, mit Datenquellen verbinden, z. B. MySQL 8 und Oracle 18. Sie können auch mehrere JDBC-Treiberversionen innerhalb derselben Glue-Aufgabe verwenden. So können Sie Daten zwischen Quell- und Zieldatenbanken mit unterschiedlichen Versionen migrieren. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation.

Amazon Comprehend unterstützt jetzt eine benutzerdefinierte Echtzeit-Klassifizierung. Sie können die benutzerdefinierte Echtzeit-Klassifizierung verwenden, um Informationen basierend auf Ihren eigenen Geschäftsregeln in Echtzeit zu verstehen, zu bezeichnen und weiterzuleiten. Beispielsweise können Sie den Inhalt von Supportanforderungen sofort kategorisieren und diese an das zuständige Supportteam weiterleiten. Oder Sie können Websitekommentare automatisch moderieren, sobald sie eingehen. Bislang verwendeten Kunden die benutzerdefinierte Klassifizierung mit ihren geschäftsspezifischen Bezeichnungen, um Dokumente asynchron zu kategorisieren. Nun können sie je nach Anwendungsfall zwischen benutzerdefinierter Echtzeit- oder benutzerdefinierter asynchroner Klassifizierung wählen. 

Amazon RDS Performance-Insights unterstützt Metriken auf SQL-Ebene in Amazon RDS for Oracle, sodass Sie hochfrequente, lange laufende und blockierte SQL-Abfragen in Sekunden identifizieren können.

Für AWS WAF sind ab sofort AWS Managed Rules (AMRs) verfügbar, eine Reihe von AWS WAF-Regeln, die vom AWS Threat Research Team kuratiert und gepflegt werden. Mit AMRs können Sie mit wenigen Klicks Webanwendungen vor neuen Bedrohungen schützen und sparen sich den Zeitaufwand für das Untersuchen und Verfassen Ihrer eigenen Regeln. AMRs basieren auf häufigen Bedrohungen im Internet, darunter Sicherheitsrisiken, die in den OWASP Top 10 genannt sind. AMRs umfassen auch IP-Zuverlässigkeitslisten, die auf Amazon-Bedrohungsinformationen beruhen und den Umfang an Bot-Traffic für Ihre Anwendungen reduzieren können.

Amazon Forecast kann jetzt die Erstellung von Prognosen in jedem Quantil zwischen 1 % und 99 % (einschließlich der mittleren Prognose) unterstützen. Bis heute hat der Service nur probabilistische Prognosen für drei Standardquantile generiert, d. h. 10 %//50 %/90 %.

Mit dem CDK-Explorer, einer neuen Vorschaufunktion im AWS Toolkit für Visual Studio Code, können Entwickler CDK-Anwendungen visualisieren. AWS CDK, das GA im Juli dieses Jahres auf den Markt gebracht hat, ist ein Open-Source-Softwareentwicklungsframework, mit dem Sie Ihre Cloud-Anwendungsressourcen mithilfe vertrauter Programmiersprachen modellieren und bereitstellen können. CDK-Apps bestehen aus Bausteinen, den sogenannten Konstrukten, die Definitionen für Ihre Cloud-Stapel und Ressourcen enthalten. Weitere Informationen zu CDK finden Sie im CDK-Entwicklerhandbuch oder im CDK-Workshop.  

Ab heute ist Amazon Virtual Private Cloud (Amazon VPC) Traffic Mirroring in den Regionen Asien-Pazifik (Sydney) und Asien-Pazifik (Hongkong) verfügbar.