Veröffentlicht am: Apr 7, 2023
NICE DCV kündigt die allgemeine Verfügbarkeit des Erweiterungs-Software-Development-Kits (SKD) von DCV an. Dieses SDK ermöglicht es Kunden und unabhängigen Softwareanbietern (ISVs), kundenspezifische Erweiterungen für das DCV-Protokoll zu erstellen. Mithilfe dieser Erweiterungen können Sie Ihre Streaming-Sitzung flexibel integrieren, um benutzerdefinierte Peripheriegeräte, native Anwendungen und vieles mehr zu unterstützen.
Benutzerdefinierte Anwendungs- oder Peripherieintegrationen werden durch den Einsatz eines sicheren virtuellen Kanals über den Sitzungsstream des DCV hergestellt. Aufgrund der Flexibilität dieses SDKs können Entwickler denselben Code auf mehreren Plattformen wiederverwenden, selbst wenn mehrere CPU-Architekturen verwendet werden. Nachfolgend finden Sie eine nicht abgeschlossene Liste von Anwendungsbeispielen, bei denen dieses SDK einen Mehrwert für Ihren Workload bieten kann:
- Erleichterung des kundenspezifischen Hardware-Supports.
- Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit von Drittanbieteranwendungen in Remote-Sitzungen. Zum Beispiel: Hinzufügen einer lokalen Audioterminierung für VoIP-Anwendungen oder einer lokalen Videowiedergabe für Konferenzanwendungen.
- Bereitstellung von Zugänglichkeitssoftware, wie z. B. Bildschirmlesegeräte, mit Informationen über die Remote-Sitzung und die remote ausgeführten Anwendungen.
- Ermöglichung der Analyse des Sicherheitsstatus des lokalen Endpunkts durch die Sicherheitssoftware, um bedingte Zugangsrichtlinien zu ermöglichen.
- Durchführung beliebiger Datenübertragungen über eine bestehende Remote-Sitzung.
Für die ersten Schritte mit dem Erweiterungs-SDK von DCV lesen Sie bitte die Dokumentation zur Erweiterungs-SDK von NICE DCV. Das SDK selbst ist im Github-Repository der Erweiterungs-SDK von DCV zu finden. Darüber hinaus finden Sie Integrationsbeispiele für das SDK im Github-Repository der Beispiele für die Erweiterungs-SDK von DCV. Informieren Sie sich kontinuierlich in den DCV-Posts „Neuerungen“, um zu erfahren, wie Partner das SDK zur Erweiterung ihrer Remote-Workloads einsetzen.