Veröffentlicht am: May 5, 2020

Mit Amazon CloudWatch können Sie nun im Rahmen einer Beta-Version Prometheus-Metriken aus Amazon Elastic Kubernetes Service (EKS)- und Kubernetes-Clustern überwachen. Mit dieser neuen Funktion können DevOps-Teams automatisch Services für in Container eingebettete Verarbeitungslasten ermitteln, z. B. AWS App Mesh, NGINX und Java/JMX. Darüber hinaus können sie in diesen Services benutzerdefinierte Metriken bereitstellen und Prometheus-Metriken in CloudWatch erfassen. Durch die Erfassung und Aggregation von Prometheus-Metriken sind CloudWatch-Benutzer in der Lage, die Leistung von Anwendungen mit Alarmen zu überwachen und Leistungsverluste und Ausfälle schneller zu beheben. Zugleich kann die Anzahl der benötigten Überwachungstools verringert werden.

Prometheus ist ein gängiges Open-Source-Überwachungsprojekt der Cloud Native Compute Foundation (CNCF). Von der Open-Source-Community wurden bislang mehr als 150 Plug-Ins erstellt und ein Framework entwickelt, mit dem DevOps-Teams benutzerdefinierte Metriken bereitstellen können, auf die dann durch Abfrage über die Anwendungen zugegriffen werden kann.

Der Einstieg ist ganz einfach. Für die Erfassung von Prometheus-Metriken aus Ihren Amazon EKS- und Kubernetes-Clustern müssen Sie lediglich einen Befehl ausführen. Die Metriken werden dann in der CloudWatch-Konsole unter "CloudWatch-Metriken und Container-Informationen" bereitgestellt. Weitere Information finden Sie in den Anweisungen für die Installation und Konfiguration von Prometheus-Metriken. Informationen zur Verfügbarkeit in den verschiedenen AWS-Regionen finden Sie hier. Die aktuellen Preise finden Sie in der Preisübersicht zu CloudWatch.

Unterstützung für Amazon Elastic Container Service (ECS) und AWS Fargate wird demnächst verfügbar sein.