Veröffentlicht am: Jun 26, 2020
AWS CodePipeline kündigt Integration mit AWS AppConfig an, um AWS-Kunden zu ermöglichen, Funktionen und Updates sicher, schnell und zuverlässig in ihren Anwendungen bereitzustellen. AWS-Kunden können jetzt AppConfig verwenden, um Anwendungskonfigurationen validiert, kontrolliert und überwacht bereitzustellen und die Orchestrierung dieser Implementierungen in allen Bereitstellungsphasen mit AWS CodePipeline zu automatisieren.
Häufig veröffentlichen Teams neue Funktionen, indem sie Anwendungskonfigurationen in den Anwendungscode einfügen und mit der Codebereitstellung implementieren. Codebereitstellungen, die mehrere Umgebungen, Anwendungen oder Regionen umfassen, sind zeitaufwendig, verlängern den Einführungsprozess und verzögern dadurch die Wertschöpfung für den Endkunden. Mit AWS AppConfig können Kunden ihre Konfigurationsänderungen von der Codebereitstellung entkoppeln. Diese Einführung ermöglicht Kunden, Konfigurationsänderungen ohne Codebereitstellung in mehreren Umgebungen, Anwendungen und Regionen zu implementieren. Dadurch kann die Bereitstellungszeit verkürzt werden, ohne die Sicherheit und die betriebliche Kontrolle zu mindern, die bei Codebereitstellungen geboten sind.
Dank der Integration von AppConfig in CodePipeline können Kunden Konfigurationen aus AWS CodeCommit, S3 und GitHub abrufen und zur Laufzeit in ihren Anwendungen bereitstellen. Außerdem können sie Konfigurationsdaten überprüfen, um sicherzustellen, dass die Daten syntaktisch und semantisch fehlerfrei sind, bevor sie für die Anwendung verfügbar gemacht werden. Mit AppConfig können Kunden Bereitstellungsstrategien festlegen, um Konfigurationen im Laufe eines bestimmten Zeitraums einzuführen. Anschließend können sie AppConfig in AWS CodePipeline als Bereitstellungsaktion auswählen und in Revision befindliche Konfigurationen umgebungsübergreifend innerhalb der gewünschten Anwendung bereitstellen. Dabei wird die Anwendung auf Fehler überwacht. Sollte ein Fehler auftreten, macht AppConfig die Änderungen sofort rückgängig, um die Auswirkungen auf die Endkunden zu minimieren.
Für diese Funktion fallen keine Zusatzgebühren an. Kunden bezahlen nur für die von ihnen genutzten Ressourcen.
Diese Funktion ist in USA Ost (Ohio), USA Ost (Nord-Virginia), USA West (Nordkalifornien), USA West (Oregon), Asien-Pazifik (Mumbai), Asien-Pazifik (Seoul), Asien-Pazifik (Singapur), Asien-Pazifik (Sydney), Asien-Pazifik (Tokio), Kanada (Zentral), EU (Frankfurt), EU (Irland), EU (London), EU (Paris), EU (Stockholm) und Südamerika (São Paulo) verfügbar.
Zum Einstieg empfehlen wir die folgenden Ressourcen: