Veröffentlicht am: Nov 19, 2019

Ab heute können Sie Builds mit AWS CodeBuild auf drei neuen Rechentypen starten: ARM, GPU und X-Large.

Der AWS CodeBuild-Support für ARM-basierte Workloads ermöglicht Ihnen, Ihre Softwareaktualisierungen ohne Emulation oder Cross-Compiling nativ zu erstellen und zu testen. Zum Einstieg können Sie ein CodeBuild-Projekt erstellen oder aktualisieren und als Umgebungstyp "ARM_CONTAINER" sowie als Rechentyp "BUILD_GENERAL1_LARGE" auswählen. Ab sofort steht Ihnen das neue verwaltete Image "aws/codebuild/amazonlinux2-aarch64-standard" zur Verfügung, das auf Amazon Linux basiert und als Build-Umgebung für diese Builds verwendet werden kann.

Der AWS CodeBuild-Support für GPU-Workloads ermöglicht Ihnen, CI/CD-Workflows für Deep Learning (ML/KI) mit AWS CodePipeline umzusetzen. Inkrementelle Änderungen an Code, Daten und ML-Modellen können jetzt vor der Veröffentlichung über Ihre Pipeline getestet werden. Zum Einstieg können Sie ein CodeBuild-Projekt erstellen oder aktualisieren und als Umgebungstyp "LINUX_GPU_CONTAINER" sowie als Rechentyp "BUILD_GENERAL1_LARGE" auswählen. 

AWS CodeBuild enthält jetzt auch Support für einen größeren "LINUX_CONTAINER"-Rechentyp. Dieser Rechentyp ist für Workloads mit hohen Leistungsanforderungen optimiert, z. B. Builds, die hohe E/A und eine parallele Ausführung von Aufgaben erfordern. Bisher konnten Sie nur eine begrenzte Anzahl von Tests und Build-Schritten gleichzeitig ausführen, da die hohe E/A-Belastung ansonsten langsame Build-Zeiten verursacht hat. Zum Einstieg können Sie ein CodeBuild-Projekt erstellen oder aktualisieren und als Rechentyp "BUILD_GENERAL1_1XLARGE" auswählen.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Dokumentation. Informationen zu den ersten Schritten mit AWS CodeBuild finden Sie auf unserer Produktseite oder in der Konsole