Veröffentlicht am: Mar 7, 2024

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Amazon OpenSearch Serverless jetzt bis zu 10 TB an Zeitreihendaten scannen und durchsuchen kann, die einen oder mehrere Indizes innerhalb einer Sammlung enthalten. OpenSearch Serverless ist die Serverless-Bereitstellungsoption für Amazon OpenSearch Service, mit der Sie Such- und Analyse-Workloads einfacher ausführen können, ohne sich Gedanken über die Infrastrukturverwaltung machen zu müssen. Dadurch, dass bedeutend größerer Datensätze als zuvor unterstützt werden, können Sie weitere wertvolle betriebliche Erkenntnisse gewinnen und datengestützte Entscheidungen treffen, um Anwendungsausfälle zu beheben, die Systemleistung zu erhöhen oder betrügerische Aktivitäten zu identifizieren. 

Die Rechenkapazität von OpenSearch Serverless, die für die Datenerfassung, Suche und Abfrage aufgewendet wird, wird in OpenSearch Compute Units (OCUs) gemessen. Die OCUs werden für verschiedene Sammlungen freigegeben. Um größere Datensätze zu verarbeiten, unterstützt OpenSearch Serverless nun 200 OCUs für die Indizierung bzw. Suche, was einer Verdoppelung im Vergleich zur bisherigen Obergrenze von 100 OCUs entspricht, inklusive Redundanz für AZ-Ausfälle und Infrastrukturfehler. Sie konfigurieren die maximalen OCU-Grenzen für Suche und Indizierung unabhängig voneinander, um die Kosten zu kontrollieren. Sie können außerdem die OCU-Nutzung in Echtzeit mit CloudWatch-Metriken überwachen, um einen besseren Überblick über den Ressourcenverbrauch Ihrer Workloads zu erhalten.

Die Unterstützung für größere Workloads und Sammlungen für OpenSearch Serverless Service ist jetzt in 8 Regionen weltweit verfügbar: USA Ost (Ohio), USA Ost (Nord-Virginia), USA West (Oregon), Asien-Pazifik (Singapur), Asien-Pazifik (Sydney), Asien-Pazifik (Tokio), Europa (Frankfurt) und Europa (Irland). Weitere Informationen zur Verfügbarkeit des Amazon OpenSearch Service finden Sie in der AWS-Regionenliste. Weitere Informationen zu OpenSearch Serverless finden Sie in der Dokumentation