„Heute ist klar, dass die Idee unserer Plattform funktioniert. Und wir wissen: Egal wie groß wir einmal werden, bei AWS finden wir die Lösung, die unsere Anforderungen an Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit der Systeme erfüllt.“  
Johannes Prüller Head of Global Communications & Insights

kununu ist die größte Arbeitgeber-Bewertungsplattform in Europa – mit mehr als 2 Millionen Bewertungen zu über 600 000 Unternehmen. Auf kununu beurteilen Mitarbeiter und Bewerber die Firmen in unterschiedlichen Kategorien wie Arbeitsbedingungen, Gehalt oder Unternehmenskultur. So schaffen die Macher von kununu Transparenz auf dem Arbeitsmarkt und bieten Jobsuchenden die Möglichkeit, sich ein authentisches Bild von potenziellen Arbeitgebern zu machen und bessere Entscheidungen für ihr Berufsleben zu treffen.

Gleichzeitig bietet die Plattform Arbeitgebern die Chance, sich in einem für die Zielgruppe relevanten Umfeld zu präsentieren. kununu wurde 2007 in Wien gegründet und ist seit 2013 ein Tochterunternehmen der XING AG. Aktuell beschäftigt kununu mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vier Standorten in Europa und den USA.

kununu erhält jeden Tag etwa tausend neue Bewertungen zu fast ebenso vielen Unternehmen. Mit jedem Eintrag steigt der Nutzen und die Attraktivität der Plattform, was das Wachstum von kununu beschleunigt. Johannes Prüller, Head of Global Communications & Insights, sagt: „2015 ging die millionste Bewertung online. Seither hat sich die Zahl mehr als verdoppelt. Tendenz – weiter steigend.“ Das gilt auch für die Zahl der Zugriffe von Jobsuchenden. Heute verzeichnet kununu jeden Monat rund dreieinhalb Millionen Besuche auf seiner Webseite.

Insgesamt umfasst der Bewertungsfragebogen 13 verschiedene Kategorien und eine Empfehlungsoption. Die Nutzer von kununu können nach Unternehmensnamen oder Branchen recherchieren, nach Standorten, nach durchschnittlicher Bewertung oder nach Bewertungen in bestimmten Kategorien. Weitere mögliche Suchkriterien sind Benefits wie eine betriebliche Altersversorgung oder Coaching-Angebote. In jeder Kategorie sind Antworten auf einer 5-er Skala und Freitextantworten möglich. Das bedeutet, dass jeder Benutzer bei seiner Recherche in den mehr als zwei Millionen Bewertungen Zugriff auf ein Vielfaches an Detailinformationen hat. Michael Osl, Software Architect bei kununu, erklärt: „Um diese Menge von Daten permanent verfügbar zu halten, benötigt kununu eine hoch verfügbare, leistungsfähige und sichere Infrastruktur.“

Aufgrund des raschen Wachstums der Bewertungsplattform legt das kununu-Engineering-Team besonderen Wert auf die Flexibilität und Skalierbarkeit der Web-Services, die sie nutzen: „Unsere Datenmengen wachsen immer schneller. Da ist es wichtig, dass neue Ressourcen einfach und schnell bereitzustellen sind. Mit gekauften Servern im eigenen Rechenzentrum geht das nicht. Deshalb haben wir unsere Plattform schon 2009 in die Cloud verlegt.“

Die Entscheidung für AWS als Cloud-Provider fiel zu einem Zeitpunkt, zu dem kununu noch ein Startup war. Gesucht wurde ein Anbieter, der für eine breite Palette möglicher Entwicklungsszenarien passende Lösungen bereitstellt. Prüller erklärt: „Es war ja nicht abzusehen, wie sich das Geschäft langfristig entwickeln würde. Heute ist klar, dass die Idee unserer Plattform funktioniert. Und wir wissen: Egal wie groß wir einmal werden, bei AWS finden wir die Lösung, die unsere Anforderungen an Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit der Systeme erfüllt.“

Eine wichtige Rolle bei der Providerauswahl spielte auch die Tatsache, dass AWS Professional Services tatkräftige Hilfe beim Aufbau und Betrieb der Plattform leistet. Die Mitarbeiter von kununu haben nicht genug Zeit, sich mit den Details der IT-Infrastruktur zu befassen. Das hatte sich bereits gezeigt, als das Unternehmen noch mit eigenen Servern im Rechenzentrum arbeitete.

Seit acht Jahren basiert das Angebot von kununu auf Amazon Elastic Compute Cloud (EC2). Was mit einer m1.large-Instanz begann, umfasst heute mehrere dutzend Instanzen verschiedener Typen für die unterschiedlichen Workloads in Entwicklungs-, Test- und Produktionsumgebungen. Darüber hinaus hat kununu über die Jahre weitere AWS-Services integriert, wie etwa den Amazon Relational Database Service (RDS), der den Betrieb eines Datenbank-Clusters stark vereinfacht.

kununu als innovativer Serviceanbieter im B2C-Sektor möchte seinen Nutzern jederzeit eine positive Erfahrung bieten. Ob sie eine Bewertung abgeben, nach Informationen über ihren Wunscharbeitgeber suchen oder sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten wollen: Alle diese User erwarten permanente Verfügbarkeit des Dienstes und kurze Antwortzeiten. Als wichtigsten Vorteil nennt Johannes Prüller deshalb die Stabilität und Leistungsfähigkeit der Services von AWS. Er sagt: „Dreieinhalb Millionen Visits pro Monat muss man erst einmal managen können. Auf Basis der Services von AWS tun wir uns damit leicht.“

Auch bei der Vermarktung von kostenpflichtigen Unternehmensprofilen sind die hohe Verfügbarkeit, Performance und Sicherheit von Amazon Web Services geschäftskritische Faktoren. Denn im zunehmenden Wettbewerb um die besten Fach- und Führungskräfte müssen Arbeitgeber online permanent erreichbar sein und notfalls schnell reagieren können – sei es mit Änderungen am Profil um aktuelle Kampagnen zu unterstützen, oder um Bewertungen zu kommentieren.

Hinzu kommt: kununu liefert Unternehmen ein Dashboard mit Statistiken, aus denen sie ersehen können, wie sie im Vergleich zu anderen Arbeitgebern abschneiden. Auch hier profitieren der Dienstleister und seine Kunden von der Leistungsfähigkeit der AWS Infrastruktur. Beispielsweise sorgt AWS Application Auto Scaling dafür, dass auch für diese Anwendungen im Hintergrund Server und Container bedarfsgerecht bereitgestellt werden. So sind Unternehmen in der Lage, die Auswirkungen von Ereignissen und Kampagnen auf ihr Employer Branding kurzfristig nachzuvollziehen und entsprechende Maßnahmen zu treffen.

Bei seiner Expansion in die USA im Jahr 2016 profitierte kununu insbesondere von der einfachen und schnellen Bereitstellung der Infrastruktur. Dazu sagt Johannes Prüller: „Wir glauben, dass die kununu-Idee weltweit funktionieren kann. Nach den guten Erfahrungen in DACH und Nordamerika ist auch die Expansion in andere Länder ein Thema. Da ist es gut zu wissen, dass sich die benötigte Web-Infrastruktur mit wenigen Klicks ausrollen lässt.“

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