SunPower liefert Kunden Solarenergie-Erkenntnisse mit AWS IoT Core

SunPower möchte als Unternehmen für erneuerbare Energie, dass seine Kunden sich mehr mit ihrem Stromverbrauch auseinandersetzen. Trotz der wesentlichen Rolle, die Energie im modernen Leben spielt, wird in einer Umfrage von Accenture deutlich, dass Verbraucher weniger als 10 Minuten pro Jahr mit Versorgungsunternehmen interagieren. Im Bemühen dies zu ändern, ermutigt SunPower die Verbraucher, Energieangelegenheiten in die eigenen Hände zu nehmen, indem sie Solarkollektoren und -akkus auf ihren Grundstücken installieren und aktiv nachverfolgen, wie sie Strom erzeugen, speichern und nutzen. „Solarenergie ist für fast jeden amerikanischen Hausbesitzer eine offensichtliche Wahl. Allerdings wird sie bei nur ungefähr 2 Prozent der amerikanischen Häuser genutzt“, erklärt Jake Wachman, Vizepräsident für Software bei SunPower. „Alles, was wir tun können, um Solarenergie verständlicher und erreichbarer zu machen, beschleunigt ihre unvermeidliche Annahme.“

Um Kunden anzusprechen, muss SunPower die Mittel entwickeln, schnell Daten aus einer großen heterogenen Flotte von mehr als drei Millionen Geräten zu verarbeiten, die von über 200.000 Kunden genutzt werden. Angesichts der Herausforderungen bei der Leistung bei seinem Legacy-System hat sich das Energieunternehmen schließlich an Amazon Web Services (AWS) gewandt, da es eine Lösung entwickelt hatte, die das Internet of Things (IoT) nutzt. Im Zentrum der Lösung steht AWS IoT Core, ein verwalteter Cloud-Service, über den vernetzte Geräte einfach und sicher mit Cloud-Anwendungen und anderen Geräten zusammenarbeiten können. Mit AWS IoT Core und weiteren verwalteten AWS-Services konnte SunPower reibungslos verschiedene Hardware-Typen in seine Überwachungsplattform integrieren und auf diese Weise effiziente Workflows erstellen sowie Daten effizienter verwalten.

SunPower möchte den Weg in die Energiedienste und die Netzmonetarisierung anführen, indem sie Hauseigentümern helfen, ihr Erlebnis mit dem Strom selbst zu steuern. Teil dieser Initiative ist SunVault Storage, die vollständig integrierte Akkulösung von SunPower, die Verbrauchern hilft, Solarenergie auf eine Weise zu speichern und mit dem Netz auszutauschen, wie sie bisher nicht praktikabel war. SunVault Storage bietet eine Reihe einzigartiger Herausforderungen, da der Kunde Echtzeitdaten aus dem Akku sehen und so den Akku auf eine ökonomische und die Nutzung von Solarenergie maximierende Weise betreiben kann. „Wir glauben, dass Live-Daten mehrere wertvolle Erkenntnisse für Hausbesitzer schaffen können, damit sie ihren Stromverbrauch besser steuern können“, meint Miltos Vratimos, Senior Product Manager für die Überwachungsplattform von SunPower. „Dies bietet Hausbesitzern Speichersysteme für eine direktere und aktivere Verwaltung ihres Akkus und Ihrer Solarsysteme. Und schließlich hilft es Hausbesitzern, mehr Verantwortung bei ihrem Stromverbrauch und ihrer Auswirkung auf die Umwelt zu übernehmen.“

Das Unternehmen erkannte, das ihre bisherige Überwachungsplattform auf Grundlage einer lokalen Microsoft-SQL-Server-Einrichtung nicht für die Unternehmensprodukte der nächsten Generation bereit war. „Da wir alle diese Geräte im Feld haben, stellt die Art, auf die sie Daten mit unserer Plattform kommunizieren, eine unserer großen Herausforderungen dar“, sagt Patrick Franz, Director of Software Engineering bei SunPower. „Häufig können die Geräte beispielsweise das vorhandene drahtlose Internet des Hausbesitzers verwenden, aber wenn dies nicht verfügbar ist, nutzen sie stattdessen eine mobile Verbindung. Die Datenverarbeitung kann lange dauern.“ SunPower, seit 2015 ein AWS-Kunde, war sich der Möglichkeiten auf AWS bewusst und das Unternehmen wandte sich zur Unterstützung bei der Entwicklung einer neuen Überwachungsplattform an den Cloudanbieter.

SunPower erkannte, dass AWS IoT Core bei der Standardisierung der Mittel half, mit denen verschiedene Hardware-Typen große Datenmengen an die Cloud-Plattform des Unternehmens liefern konnten. Mit AWS IoT Core können wir beispielsweise MQTT nutzen, um die möglichst effizientesten Datenströme zu erstellen, unsere Mobildatennutzung zu verringern und unsere drahtlose Internetdatennutzung im Allgemeinen wirklich zu verringern“, verdeutlicht Franz. Das Unternehmen nennt auch die Sicherheitsfunktionen von AWS IoT Core als einen Hauptnutzen. „X.509-Zertifikate für die Authentifizierung und Verschlüsselung sind enorm“, meint Franz. „Wir haben Sicherheit in alles integriert, was wir tun, und AWS macht das viel einfacher.“

Die verwaltete Umgebung von AWS und seine Möglichkeiten im Serverless-Bereich boten SunPower weitere Vorteile zur Skalierung ihrer Plattform. Das Unternehmen verwendet AWS Lambda. Dies ermöglicht es Kunden, Code ohne Bereitstellung oder Verwaltung von Servern auszuführen. „AWS-Lambda-Funktionen haben uns dabei unterstützt, eine Menge entkoppelter Entwicklung durchzuführen, und sie wachsen gemeinsam mit uns“, so Franz. „Wir machen uns nicht wirklich Gedanken darum herauszufinden, wie viel Rechenkapazität wir bei Spitzensonnenlichtzeiten an der Westküste verglichen mit nachts benötigen. Die AWS-Lambda-Funktionen erledigen das für uns.“ Franz hebt auch die Kompatibilität von AWS Lambda mit verschiedenen Programmiersprachen hervor. „Wenn wir Teams haben, deren Stärke Python ist oder Teams, deren Stärke Node.js oder Java ist, können sie ihre Funktionalität auf die gewünschte Weise entwickeln“, erklärt er. „Und das wäre außerhalb der Serverless-Umgebung eine große Herausforderung.“

Ein weiteres Element der Überwachungsplattform von SunPower ist Amazon DynamoDB, eine Schlüssel-Wert- und Dokumentdatenbank, die für beliebig große Datenmengen eine Leistung im einstelligen Millisekundenbereich bereitstellt. „Wir verwenden jetzt Amazon DynamoDB für so Vieles – es ist eine Art primäre Landezone“, sagt Franz. „Es lässt sich wirklich leicht verwenden und die Leistung ist gut. Es ermöglicht es uns, Daten schnell einzuholen und dann können wir damit später strukturiertere Operationen durchführen.“

Jetzt kann SunPower sein System dynamisch skalieren, wenn neue Kunden und Geräte im Feld hinzugefügt werden. „So etwas lokal zu unterstützten hätte viele Support-Mitarbeiter, viel mehr Entwürfe und mehr Architektur erfordert – alles von unserem Kerninteresse getrennt, bei dem es darum geht, alle diese Daten abzurufen und unseren Kunden zu präsentieren,“ erläutert Franz. „Wir können eine viel komplexere Plattform ausführen als unter unserem Legacy-System mit weit weniger DevOps-Ressourcen und weniger technischen Ressourcen, da wir vieles davon auf AWS umgeladen haben.“

Mit AWS IoT Core neben AWS Lambda und Amazon DynamoDB konnte SunPower große Datenmengen aus Millionen von Geräten erfassen und Kunden wichtige Erkenntnisse liefern. Ab Nächstes plant SunPower AWS-Services dafür zu verwenden, etwas umzusetzen, das sie „Live-Energiedaten“ nennen; letztlich die Erstellung einer noch schnelleren Pipeline, über die Kunden Ihre Energiedaten sehen können.

Grob gesagt, sieht SunPower AWS als einen passenden Partner bei seiner Mission, Hausbesitzer an Solarenergie zu interessieren. „Die beste Methode, Hausbesitzer anzusprechen, ist der Aufbau eines überragenden Kundenerlebnisses“, meint Vratimos. „Durch das Erlebnis der Kundenüberwachung über die SunPower-Plattform und die IoT-Cloud lernen Hausbesitzer mehr über Solarenergie und Stromerzeugung. Unsere Apps helfen Hausbesitzern zu verstehen, wie die Energie vom Solarkollektor auf dem Dach in das Netz und durch ihre Geräte fließt. Mit einem großartigen IoT-basierten Erlebnis zeigen wir die vielen Vorteile der Solarenergie und sprechen unsere Kunden an, die ihrerseits Freunde und Familie empfehlen, damit diese dasselbe Erlebnis genießen können. Mit jedem neuen Solardach erreichen wir unsere Mission, die Art und Weise zu verändern, auf die die Welt mit Strom versorgt wird.“

Weitere Informationen erhalten Sie unter https://aws.amazon.com/iot-core/