Veröffentlicht am: Aug 16, 2018

Amazon Aurora Auto Scaling fügt automatisch Aurora Replicas als Reaktion auf Änderungen der von Ihnen definierten Leistungsmetriken hinzu oder entfernt diese. Diese Funktion ist jetzt in der PostgreSQL-kompatiblen Edition von Aurora verfügbar.

Aurora Replicas teilen dasselbe zugrunde liegende Speicher-Volume wie die primäre Instance und eignen sich besonders für die Lese-Skalierung. Mit Aurora Auto Scaling können Sie einen gewünschten Wert für vordefinierte Metriken Ihrer Aurora Replicas, wie die durchschnittliche CPU-Nutzung oder durchschnittliche aktive Verbindungen, angeben. Sie können auch eine benutzerdefinierte Metrik für Aurora Replicas erstellen, um sie mit Auto Scaling zu verwenden.

Aurora Auto Scaling passt die Anzahl von Aurora Replicas an, damit die ausgewählte Metrik so nahe wie möglich an dem von Ihnen angegebenen Wert gehalten wird. Beispielsweise könnte eine Erhöhung des Datenverkehrs dazu führen, dass sich die durchschnittliche CPU-Nutzung Ihrer Aurora Replicas erhöht und Ihren angegebenen Wert übersteigt. Neue Aurora Replicas werden automatisch hinzugefügt, um diesen erhöhten Datenverkehr zu unterstützen. Wenn die CPU-Nutzung auf ähnliche Weise unter Ihren festgelegten Wert sinkt, werden Aurora Replicas beendet, damit Sie nicht für ungenutzte Instances zahlen.

Aurora Auto Scaling arbeitet mit Amazon CloudWatch zusammen, um die Leistungsmetriken Ihrer Aurora Replicas kontinuierlich zu überwachen. Sie können eine Aurora Auto Scaling-Richtlinie für jeden Ihrer vorhandenen oder neuen Aurora Datenbank-Cluster erstellen. Informationen zu den ersten Schritten finden Sie in der AWS RDS Managementkonsole und erstellen Sie eine Aurora Auto Scaling-Richtlinie mit nur wenigen Mausklicks. Alternativ können Sie die aktuellen CLI oder SDKs herunterladen, um Richtlinien programmgesteuert zu erstellen. In der Dokumentation finden Sie weitere Informationen.