Veröffentlicht am: Nov 28, 2018

Sie können ab sofort Ihre AWS Fargate-, Amazon Elastic Container Service for Kubernetes (EKS)- und Amazon Elastic Container Service (ECS)-Anwendungen mit AWS Cloud Map integrieren, um es Ihren containerisierten Services zu erleichtern, diese zu erkennen und miteinander zu verbinden. AWS Cloud Map ist ein Erkennungsservice für Cloud-Ressourcen. Mit Cloud Map können Sie benutzerdefinierte Namen für Ihre Anwendungsressourcen definieren. Dabei wird der aktualisierte Standort dieser sich dynamisch wandelnden Ressourcen aufrechterhalten. Dadurch erhöht sich die Verfügbarkeit Ihrer Anwendung, denn Ihr Web-Service erkennt jederzeit die aktuellsten Speicherorte seiner Ressourcen.  

Bisher konnten Sie mit der ECS-Serviceerkennung Informationen über Service-Endpunkte wie IP-Adressen und Ports ermitteln. Dieser Ansatz unterstützte nur die Erkennung über DNS, was für Sie einfach zu verwenden war. Sie hatten jedoch nur begrenzte Kontrolle über die Art und Weise, wie diese Services miteinander verbunden waren, und es fiel Ihnen schwer, Probleme wie das Client-seitige Caching veralteter Daten, den Lastausgleich über die gelösten Endpunkte hinweg und den Umgang mit Propagierungsverzögerungen zu verwalten. Kunden konnten diesen Ansatz außerdem nicht nutzen, um zentral zu verwalten, wie ihre Services über AWS-Services wie Amazon DynamoDB-Tabellen und Amazon S3-Buckets hinweg erkannt werden sollten.

Ab sofort können Sie mit Hilfe von Cloud Map definieren, wie Services erkannt und miteinander verbunden werden. Sie können in ihrem Anwendungscode direkt nach abhängigen Services und Filtern für Metadaten zu Services suchen, was Ihnen mehr Kontrolle und Flexibilität bei der Definition der Zusammenhänge ihrer Services gibt. Sie können Cloud Map-APIs verwenden, um die für die Verbindung zu anderen AWS-Services erforderliche Konfiguration einheitlich zu speichern, da jede AWS-Ressource als Metadaten abgebildet werden kann, die dem Service zugeordnet sind, und sie von Services abfragen, die auf ECS und Fargate ausgeführt werden. Darüber hinaus haben wir einen Cloud Map-Anbieter in einem Open-Source-Kubernetes-Konnektor ExternalDNS erstellt, der beim Start von Amazon EKS-Services automatisch interne Servicestandorte an die AWS Cloud Map Service Registry weiterleitet und bei Beendigung entfernt. Alle EKS-Services werden dann über AWS Cloud Map erkennbar, welches eine einheitliche Service-Registry für alle Container-Workloads auf EKS bereitstellt.


Weitere Informationen über Cloud Map finden Sie auf der Produktseite oder in unserem Blog. Ausführlichere Informationen zur Integration von Fargate, EKS und ECS in Cloud Map finden Sie in unserer Dokumentation.