Veröffentlicht am: Oct 16, 2019

Amazon Neptune unterstützt jetzt SPARQL 1.1 Federated Query, eine Empfehlung des World Wide Web Consortium (W3C). Durch die Nutzung von Neptune können Kunden einen Teil ihrer Abfragen über verschiedene SPARQL-Endpunkte hinweg innerhalb ihrer Virtual Private Cloud (VPC) ausführen, das Ergebnis kombinieren und zum Benutzer rückführen. Jetzt können Kunden ihre Daten über vielfache Neptune-Cluster verteilen und eine einzelne Abfrage benutzen, um auf Daten über diese Cluster zuzugreifen. Kunden können den Verbund auch benutzen, um ihre Daten in Neptune mit Daten von externen SPARQL-Endpunkten zu kombinieren.

SPARQL 1.1 Federated Query (Abfrageverbund) benutzt das SPARQL-Service-Schlüsselwort. Das in der Abfrage erhaltene Schlüsselwort identifiziert den Standort des SPARQL-Endpunkts um die Daten zu erhalten. Neptune SPARQL-Verbund kann auch aktiviert werden, um das Föderale gegen ein anderes Neptune-Cluster, welches vom AWS Identity and Access Management (IAM)-Service gesichert wird, zu benutzen. Kunden müssen sicher stellen, dass der föderale SPARQL-Endpunkt dem Datenmodell und den Sicherheitsbestimmungen entspricht.

Die gleichzeitige Abfrage zu benutzen kosten nicht extra, so lange die Datenübertragung innerhalb der VPC stattfindet. Kunden können heute die gleichzeitige Abfrage testen. Weitere Informationen zur Nutzung des SPARQL-Services finden Sie auch im Amazon Neptune-Benutzerhandbuch.