Veröffentlicht am: Jan 27, 2021

Ab heute können Sie Amazon Relational Database Service (Amazon RDS) for SQL Server auf Instances vom Typ Amazon EC2 R5d und Amazon EC2 M5d starten, wobei tempdb zur Verwendung von lokalem Instance-Speicher konfiguriert ist. Durch das lokale Speichern von tempdb-Datendateien und -Protokolldateien können Sie im Vergleich zu den EBS-basierten Standardangeboten niedrigere Lese- und Schreiblatenzen erzielen.
Die Instance-Typen Amazon EC2 R5d und Amazon EC2 M5d bieten bis zu 3 600 GiB an SSD-basiertem Instance-Speicher mit NVMe-Schnittstelle (Non-Volatile Memory Express). Der Speicher ist für geringe Latenz, sehr hohe Random-E/A-Leistung und hohen sequentiellen Lesedurchsatz optimiert. Bei Bereitstellung beider Instance-Typen legt Amazon RDS for SQL Server automatisch tempdb-Dateien auf den lokal angeschlossenen NVMe-Festplatten ab. Dadurch werden niedrige Speicherlatenzen und eine Leistungssteigerung für bestimmte Workloads um bis zu 30 % erreicht.
Amazon RDS for SQL Server vereinfacht die Konfiguration und Skalierung von SQL Server-Datenbanken in der Cloud. Informationen zu den ersten Schritten finden Sie im Benutzerhandbuch zu Amazon RDS for SQL Server. Informationen zu Preisen und regionaler Verfügbarkeit finden Sie auf der Preisseite zu Amazon RDS for SQL Server.