Veröffentlicht am: Apr 10, 2023

Amazon Relational Database Service (Amazon RDS) für PostgreSQL unterstützt jetzt Amazon RDS Optimized Reads für eine bis zu zweimal schnellere Abfrageverarbeitung im Vergleich zu Instances der vorherigen Generation. Komplexe Abfragen, die temporäre Tabellen verwenden, wie Abfragen mit Sortierungen, Hash-Aggregationen, Highload-Joins und Common Table Expressions (CTEs), können jetzt mit Optimized Reads on RDS for PostgreSQL bis zu zweimal schneller ausgeführt werden. Optimierte, lesefähige Instances erreichen eine schnellere Abfrageverarbeitung, indem sie von PostgreSQL generierte temporäre Tabellen auf dem lokalen NVMe-basierten SSD-Blockspeicher platzieren und so Ihren Traffic zu Elastic Block Storage (EBS) über das Netzwerk reduzieren. In unserem aktuellen Blogbeitrag erfahren Sie mehr über Leistungsverbesserungen durch den Einsatz lokaler festplattenbasierter Datenbankinstanzen für Workloads mit häufig gleichzeitiger Lese- und Schreibverarbeitung.

Amazon RDS Optimized Reads ist standardmäßig auf RDS für PostgreSQL-Versionen 15.2 und höher, 14.7 und höher sowie 13.10 und höher verfügbar. Diese Funktion ist jetzt auf Intel-basierten M5d- und R5d-Instances mit bis zu 3.600 GiB NVMe-basiertem SSD-Blockspeicher und auf AWS Graviton2-basierten M6GD- und R6gD-Datenbank-Instances (DB) mit bis zu 3.800 GiB NVMe-basiertem SSD-Blockspeicher und bis zu 25 Gbit/s Netzwerkbandbreite verfügbar. Sie können diese festplattenbasierten DB-Instances als Multi-AZ-DB-Cluster, Multi-AZ-DB-Instances und Single-AZ-DB-Instances konfigurieren. 

Sie können einen neuen Optimized Read Workload mit RDS für PostgreSQL in der Amazon RDS-Managementkonsole oder mithilfe der AWS-CLI starten. Weitere Informationen zur Amazon RDS-Funktion Optimized Reads in Amazon RDS für PostgreSQL finden Sie im Amazon RDS für PostgreSQL-Benutzerhandbuch. Vollständige Informationen zu Preisen und regionaler Verfügbarkeit finden Sie in der Preisseite zu Amazon RDS for PostgreSQL