Veröffentlicht am: Mar 15, 2024

Amazon CloudWatch Synthetics, eine Outside-in-Monitoring-Funktion zur kontinuierlichen Evaluierung der Kundenerfahrung mit Codeschnpseln, sogenannten Canaries, erweitert die Verlaufsdaten für bestandene oder fehlgeschlagene Canary-Runs von 7 Tagen auf 30 Tage. Artefakte für die Problembehandlung bei Canary-Run, wie Screenshots vom Canary-Run, HAR-Dateien und Protokolldateien für historische Runs, können über einen Zeitraum von max. 30 Tagen angezeigt werden, um intermittierende Fehlermuster in Canary-Run einfach über die CloudWatch-Konsole zu identifizieren.

Canary-Runs von CloudWatch Synthetics sind zudem in die neue APM-Funktionalität (Application Performance Monitoring) CloudWatch Application Signals (in der Vorschauversion) integriert. Die historischen Trends Bestehen oder Fehlgeschlagen bei Canary können leicht mit Leistungkennzahlen korrelieren, wie z. B. Fehler, Störungen und Latenzen, die in Ihren APIs (Service Operations) beobachtet wurden, sowie Abhängigkeiten, die die eigentliche Ursache für operativen Probleme in Ihrer Anwendung sind.

Die Verlaufsdaten zu Canary-Run sind in allen kommerziellen AWS-Regionen und den Regionen China (Peking und Ningxia) ohne zusätzliche Kosten verfügbar. Die Artefakte von Canary-Run bleiben in dem von Ihnen angegebenen Amazon S3-Bucket gespeichert und werden zu Amazon S3-Standardtarifen berechnet. Optional können Sie Amazon S3-Lebenszyklusregeln so konfigurieren, dass Canary-Artefakte z. B. nach 30 Tagen ablaufen.

Für den Einstieg in die Anzeige von Verlaufsdaten, schauen Sie sich bitte die Statistiken und Details von Canary an. Weitere Informationen zum Monitoring von Anwendungsleistungen finden Sie unter Amazon CloudWatch Application Signals