Thermo Fisher Scientific bringt Amazon Alexa ins Labor, um die Produktivität von Wissenschaftlern durch freihändiges Arbeiten zu optimieren

Wissenschaftler und Laborleiter stehen vor der Herausforderung, ihre Produktivität zu steigern, Prozesse zu optimieren und Fehler zu vermeiden, während sie im Nasslabor forschen. Thermo Fisher Scientific (Thermo Fisher) nutzt die Tools von Amazon Web Services (AWS) zur Ausstattung von Laboren, um Wissenschaftler und Laborleiter bei dieser Arbeit zu unterstützen.

Thermo Fisher Scientific vereinte traditionelle Nasslabor-Arbeitsbereiche durch neue datengesteuerte Arbeitsabläufe. Das Unternehmen beginnt damit, Laborgeräte mit Amazon Alexa for Business auszustatten, mit dem Bediener die Geräte per Sprachbefehl anweisen können, eine gewünschte Aktion auszuführen oder mit wichtigen Informationen zu antworten. Die Bediener können sowohl private, für das Gerät spezifische Fähigkeiten nutzen, wie das Öffnen und Schließen eines Tabletts, als auch öffentliche Funktionen, wie Timer und Erinnerungen. Dies hilft Laborforschern, ihre Produktivität zu steigern, indem sie Aktionen freihändig durchführen und Teile ihrer normalerweise manuellen Workflows automatisieren können.

Durch die Nutzung von AWS und Amazon Alexa hilft Thermo Fisher seinen Kunden, ihre Prozesse zu verbessern und Fehler in ihren Forschungslabors zu reduzieren. Das Entwickeln mit Alexa Voice Service (AVS) ermöglicht Benutzern den Zugriff auf Sprachassistentenfunktionen mit Unterstützung von AVS-APIs, Hardware-Kits, Software-Tools und Dokumentation. Infolgedessen kann Thermo Fisher Amazon Alexa for Business problemlos in seine Geräte integrieren und seinen Kunden ein freihändiges Erlebnis im Labor bieten. „AVS wird die Kundenerfahrung für Wissenschaftler grundlegend und auf dramatische Weise verändern. Es wird sich auf alles auswirken, von der freihändigen Bedienung eines Laborgeräts bis hin zur gesamten Laborplanung und darüber hinaus“, sagt Sean Baumann, Vizepräsident für Informationstechnologieanwendungen und Konnektivität bei Thermo Fisher.

Alexa-fähige Laborgeräte sind nur eine der neuen Erweiterungen der Plattform Thermo Fisher Device Connect, die auf AWS basiert und Kunden dabei hilft, Daten zu erfassen, zu organisieren und zu analysieren und schnell Ergebnisse zu liefern. Die Connect-Plattform bietet wissenschaftliche Software-as-a-Service-Funktionen, einschließlich der Integration von Instrumenten, Überwachung und Steuerung, Konfiguration, Datenspeicherung und Analyseanwendungen. „AWS-Services bieten uns Agilität und Skalierbarkeit und sorgen dafür, dass unsere Plattform regelkonform ist. Sie ermöglichen es uns, unsere Architektur im Laufe der Zeit weiterzuentwickeln und die sich verändernden Kundenanforderungen zu erfüllen“, sagt Baumann. Die Plattform verwendet AWS-IoT-Core-Fähigkeiten, Amazon API Gateway und Amazon DynamoDB, um Forschern einen sicheren Zugriff auf den Gerätestatus, Fernbefehle und Analyseoptionen über das Web oder mobile Geräte zu ermöglichen.