Veröffentlicht am: Jul 25, 2019
Ab heute können Sie Amazon EC2 Spot Instances starten, auf denen Red Hat Enterprise Linux (RHEL) auf Basis von Red Hat Enterprise Linux-Images (AMIs) ausgeführt wird. Bisher konnten nur Kunden mit vorhandenen Abonnements für Red Hat Enterprise Linux Premium Amazon EC2 Spot Instances mit RHEL starten (d. h. Ihr eigenes Lizenzmodell starten). Spot Instances können jetzt über das Basisabonnement von RHEL gestartet werden und sind im stündlichen Spot Instance-Preis enthalten.
Mit Amazon EC2 Spot-Instances können Sie die Vorteile nicht genutzter EC2-Kapazitäten in der AWS Cloud nutzen. Spot-Instances sind mit einem Rabatt von bis zu 90 % im Vergleich zum On-Demand-Preis verfügbar. Sie können Spot-Instances für diverse statuslose, fehlertolerante und flexible Anwendungen verwenden. Dazu zählen unter anderem Big-Data-Anwendungen, auf Containern ausgeführte Workloads, CI/CD, Web-Server-Anwendungen, HPC-Anwendungen (High-Performance Computing) sowie andere Test- und Entwicklungs-Workloads. Spot-Instances lassen sich durch AWS-Services wie Amazon ECS und Amazon EMR oder integrierte Drittanbieter wie Terraform und Jenkins leicht starten, skalieren und verwalten.
Spot-Instances können über die RunInstances-API mit einem einzelnen weiteren Parameter gestartet werden. Sie können mithilfe von EC2-Flotten- und Spot-Flotten-APIs auch über Spot-Instances, Reserved Instances und On-Demand-Instances hinweg Rechenkapazität bereitstellen, um Leistung und Kosten zu optimieren.
Weitere Informationen zu Amazon EC2 Spot-Instances finden Sie auf der Amazon EC2 Spot-Seite oder in der technischen Dokumentation.