Veröffentlicht am: Nov 14, 2023

Heute kündigt AWS IoT Device Defender die Möglichkeit an, cloud- und geräteseitige Metriken in Ihren eigenen Data Lake zu exportieren, der in AWS oder außerhalb von AWS ausgeführt wird. AWS IoT Device Defender überwacht kontinuierlich Geräteflotten, um abnormales Geräteverhalten zu erkennen, warnt vor Sicherheitsproblemen und bietet integrierte Abhilfemaßnahmen. Mit dem Detect-Feature können Sie geräte- und cloudseitige Metriken anhand eines vordefinierten Schwellenwerts auswerten und Benachrichtigungen erhalten, wenn Abweichungen erkannt werden. Mit der neuen Exportfunktion können Sie Detect-Metriken, wie Anzahl der empfangenen Nachrichten, Netzwerksignalstärke, CPU- und Speicherauslastung, zur weiteren Analyse problemlos an andere AWS- und Drittanbieter-Services übertragen.

Flottenbetreiber müssen häufig die Nutzungs- und Leistungsmetriken einer IoT-Lösung analysieren, um ihren Betrieb zu optimieren. Mithilfe des neuen Feature zum Exportieren von Metriken in Verbindung mit der AWS IoT Core Rules Engine können Sie Ihre Lösung erweitern, um cloudseitige, geräteseitige und benutzerdefinierte Metriken kostengünstig zu extrahieren und in andere Services zu übertragen, um zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen. Die Implementierung der Metrikexport-Funktion erfordert lediglich cloudseitige Konfigurationsänderungen und keine Firmware-Änderungen auf Edge-Geräten.

Das Metrikexport-Feature kann in der AWS-IoT-Konsole und der AWS CLI konfiguriert und aufgerufen werden. Dieses Feature ist in allen AWS-Regionen verfügbar, in denen AWS IoT Device Defender erhältlich ist.

Um loszulegen, besuchen Sie diesen Blog, der detaillierte Anweisungen zur Einrichtung enthält. Zusätzliche Dokumentation finden Sie im Abschnitt Metrikexport im Entwicklerhandbuch für AWS IoT Device Defender oder auf der Website.