AWS Elastic Disaster Recovery unterstützt jetzt Flexible Instance Types als Starteinstellung

Veröffentlicht am: 30. Juli 2024

AWS Elastic Disaster Recovery (AWS DRS) führt Flexible Instance Types ein, eine neue Funktion, die die Wahrscheinlichkeit fehlgeschlagener Wiederherstellungsversuche oder längerer Ausfallzeiten aufgrund von Kapazitätsengpässen reduziert. Mit diesem Feature können Sie eine Liste optionaler Instance-Typen erstellen, die basierend auf bestimmten Attributen während eines Starts verwendet werden können. Indem Sie im Voraus eine Reihe akzeptabler Instance-Typen definieren, können Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, verfügbare Ressourcen zu finden, selbst in Situationen, in denen die Kapazität begrenzt ist.

AWS DRS minimiert Ausfallzeiten und Datenverluste durch schnelle, zuverlässige Wiederherstellung von On-Premises- und Cloud-basierten Anwendungen mit kostengünstigem Speicher, minimalem Computing und zeitbezogener Wiederherstellung (PITR). Vor dieser Version konnten Kunden nur einen einzigen Instance-Typ definieren oder sich auf die automatische Anpassung der Dimensionierung und Auswahl des relevantesten Instance-Typen verlassen. Dabei bestand jedoch die Gefahr, dass die Instance während eines Disaster- oder Drill-Szenarios nicht verfügbar war. Mit der Einführung von Fexible Instance Types können Sie mit AWS DRS Ihre Notfallwiederherstellungsstrategie nun individuell anpassen, indem Sie eine Reihe akzeptabler Instance-Attribute definieren, sodass die Chancen einer erfolgreichen Bereitstellung steigt, selbst in Situationen, in denen aufgrund hoher Nachfrage viele Ressourcentypen nicht verfügbar sind.

Diese neue Funktion ist in allen AWS-Regionen verfügbar, in denen AWS DRS verfügbar ist. In der Liste regionaler AWS-Services finden Sie aktuelle Informationen zur Verfügbarkeit.

Auf der Produktseite oder in der Dokumentation erfahren Sie mehr über AWS DRS. Melden Sie sich zum Einstieg zunächst bei der AWS-Elastic-Disaster-Recovery-Konsole an.